Normandie

Die Normandie beschrnkt sich nicht nur auf die berhmten drei C" - Camembert, Cidre und Calvados, vielleicht noch den D-Day. Es gibt eine Unmenge zu entdecken und zu erleben.
Ich wollte schon sehr lange zum Mont St.-Michel an der Grenze zwischen der Normandie und der Bretagne. Klaus war auf die Kste neugierig, die durch den D-Day 1944 traurige Berhmtheit erlangte. Wir lernten den krzesten Fluss Frankreichs kennen, besuchten die weltberhmte Likrdestillerie Bndictine in Fcamp, erlebten die beeindruckende Kstenlandschaft von Etretat und tauchten in die alte Korsarenstadt St. Malo ein. Ein besonderes Erlebnis war die Flut in der Mont St.-Michel-Bucht, die hier einen wahrlich theatralischen Auftritt hat. Die Normannische Schweiz bildet zu der flachen Landschaft an der Kste einen schnen Kontrast im Landesinneren. Die Ksereien der Normandie, allen voran die in Camembert, sind auf jeden Fall einen Besuch wert. In Jumiges an der Seine, besichtigten wir eine Klosterruine, die grte ihrer Art. Sie ist selbst als Ruine noch gewaltig.
Auf unserer Heimfahrt kamen wir durch die Champagne, wo wir uns durch mehrere Champagnersorten probierten. In Verdun, einem Schlachtfeld des 1. Weltkrieges, besuchten wir die Ruhmeshalle mit dem Friedhof fr 130 000 franzsische Soldaten und das Fort Douaumont, das grte und am hchsten gelegene Fort der ganzen Umgebung.
Es war auf jeden Fall eine abwechslungsreiche und interessante Reise, auf der wir auch kulinarisch einiges Neues probierten, allem voran Austern.