Bilanzen und Steuern der Limited in Deutschland

Es gibt in Deutschland angeblich ber 40.000 "Limiteds" - so eine Schtzung des DIHT. Genaue Zahlen hat niemand, aber sicher ist, dass die englische "Private Company Limited by Shares" im Anschluss an die jngere Rechtsprechung des EuGH hierzulande bemerkenswerten Zulauf hat. Sie kann innerhalb von wenigen Tagen fr ein paar Pfund gegrndet werden, auer einer Briefkastenadresse in England ist nichts weiter erforderlich, der gesamte Geschftsverkehr kann in Deutschland abgewickelt werden, ja, die "Limited" kann sogar ihren Sitz gnzlich hierher verlegen.

Man vergisst in der Euphorie gerne, dass die "Limited" einer uns fremden Rechtsordnung verhaftet ist - und bleibt. So muss sie in jedem Fall u.a. nach englischem Recht und in englischer Sprache bilanzieren - unabhngig von ihrem Geschftszweck und ihrem Sitz. Wer dafr einen englischen Steuerberater einsetzt, hat den Vorteil der niedrigen Grndungskosten schon sehr schnell verspielt. Wer nicht bilanziert und die Bilanzen beim englischen Register einreicht, verwirkt automatisch hohe Strafen. Das englische Recht ist hier wesentlich stringenter als das deutsche.

Das Buch hilft, in den meisten Fllen der einfachen "Limited im Auslandseinsatz" die Schwelle zum englischen Bilanzrecht zu berwinden und leitet dazu an, in standardisierten Fllen die Bilanzen eigenstndig zu erstellen. Dazu verwendet der Autor neben einer verstndlichen Sprache zahlreiche Muster und Beispiele, die in Kombination mit den leicht verstndlichen Erluterungen in vielen Fllen bares Geld sparen knnen.

Der Autor ist englischer Steuerberater mit langer Berufspraxis