Inszenierungsgesellschaft
Ein einführendes Handbuch
Häftad, Tyska, 1998
Av Herbert Willems, Martin Jurga, Herbert Willems, Jurga Martin
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- Utgivningsdatum1998-05-28
- Mått155 x 235 x 33 mm
- Vikt896 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- Antal sidor598
- Upplaga1998
- FörlagSpringer Fachmedien Wiesbaden
- ISBN9783531131191
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Dr. Herbert Willems ist Professor am Fachbereich Soziologie der Universität Trier.Martin Jurga ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Germanistische Linguistik der Universität Trier.
- Einleitung: Zum Aufbau des Buches und zu den Beiträgen.- I. Theorie und Programm.- Inszenierungsgesellschaft? Zum Theater als Modell, zur Theatralität von Praxis.- Inszenierung und Theatralität.- II. Analysen.- Identitäten und Interaktionen.- Das Problem, sich verständlich zu machen.- Authentisierung und Fiktionalisierung in Alltagsgesprächen.- Das Theater der Begegnungen: Zur Soziologie der “Anmache”.- Ausbruch aus der Normalität: Die Theatralität, Dramaturgie und Inszenierung des Coming out.- Trauern in Georgien: Zur Theatralisierung von Emotion, Religion und Moral.- Inszenierungsrituale von jugendlichen Black-Metal-Fans.- Aspekte modischer Kommunikation.- Gesellschaftliche Felder.- Zivilisation, Modernität, Theatralität: Identität und Identitätsdarstellung.- Erzwungene Ästhetik: Repräsentation, Zeremoniell und Ritual in der Politik.- Die Inszenierung von Verbrechen: Die Moskauer Schauprozesse (1936–1938).- “Aktivposten mit Dauerauftag”. Die Inszenierimg von Werten: Eine Fallstudie zur Alltagspraxis staatlicher Auszeichnungen.- Alazon und Eiron: Formen der Selbstdarstellung in der Wissenschaft.- Das Problem zur Lösung: Inszenierung von Professionalität.- Pragmatische Ästhetik: Inszenierung, Performance und die Kunstfertigkeit alltäglichen kommunikativen Handelns.- Habitus und Selbststilisierung: Zur Selbstdarstellung ostdeutscher Unternehmer im Transformationsprozeß.- Massenmedien.- “Ach, er war mehr unglücklich, als lasterhaft”: Zur Inszenierung des Verbrechers in der Kriminalgeschichte der Spätaufklärung.- Die Inszenierung der Information im Fernsehen.- Vom lieben Wort zur großen Fernsehinszenierung: Theatralisierungstendenzen bei der (Re)Präsentation von ‘Liebe’.- Latenz als Funktion von Inszenierung: Analyse undInterpretation des Spielfilms Don’t look now/Wenn die Gondeln Trauer tragen (1973).- Daily Soap Operas: Zur Theatralität des Alltäglichen.- Die Inszenierung von Privatheit: Selbstdarstellung und Diskurspraxis in Daily Talks.- Freunde in guten und schlechten Zeiten: Parasoziale Beziehungen von Vielsehern zu Charakteren einer Daily Soap.- Der Cliffhanger. Formen, Funktionen und Verwendungsweisen eines seriellen Inszenierungsbausteins.- “Schumi, du Regengott”: Themeninszenierung in Tageszeitungen.- Zum Auftritt von Tageszeitungen: Auszüge aus einer Feinanalyse.- Das Theater des Politischen: Politik und Politikvermittlung im Fernsehzeitalter.- Zivilreligion als politisches Drama: Politisch-kulturelle Traditionen in der populären Medienkultur der USA.- Der Kampf um Inszenierungsdominanz: Gerhard Schröder im ARD-Politmagazin ZAK und Helmut Kohl im Boulevard Bio.- Theatrale Aspekte des Internet: Prolegomena zu einer zeichentheoretischen Analyse theatraler Textualität.- Zu den Autorinnen und Autoren.
"ein ebenso anregender wie vielschichtiger Band" (Medienwissenschaft, 4/99)"Das Buch leistet einen guten Überblick über die Nützlichkeit des dramatologischen Ansatzes in verschiedenen sozial- und medienwissenschaftlichen Bereichen." (Screenshot 7/99)