Psychologie des technisierten Alltags
Soziale Konstruktion und Repräsentation technischen Wandels in verschiedenen kulturellen Kontexten
Häftad, Tyska, 1996
Av Uwe Flick
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- Utgivningsdatum1996-05-01
- Mått152 x 229 x 17 mm
- Vikt449 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- SerieBeiträge zur psychologischen Forschung
- Antal sidor303
- Upplaga1996
- FörlagSpringer Fachmedien Wiesbaden
- ISBN9783531127378
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Dr. Uwe Flick ist Privatdozent und wissenschaftlicher Assistent am Institut für Psychologie der Technischen Universität Berlin.
- 1. Alltags-Technik oder Technik-Alltag?.- 2. Soziale Konstruktion des Wissens.- Bedeutung und Konstruktion als Ansatzpunkte psychologischer Erkenntnis.- Wissen unter einer konstruktivistischen Perspektive.- Soziale Konstruktion des Alltagswissens.- Sozialwissenschaftliches Wissen.- Mimesis und Welterzeugung in Texten.- Soziale Konstruktion (natur-) wissenschaftlichen Wissens.- Zum Verhältnis von alltäglichem und wissenschaftlichem Wissen.- 3. Technik und Alltag — Stand der Diskussion.- Psychologie der Technik im Alltag: Erfordernisse und Defizite.- Organprojektion: Technik als Verlängerung des Menschen.- Technikdeterminismus: Folgen der Technik für soziale Kontexte.- Von den Folgen zum Umgang: Interaktion zwischen Mensch und Technik.- 4. Alltägliche Technikverwendung — Stand der Forschung.- Zwischen Werkzeug und Projektion: Der PC als Symboltechnik.- Computer als Gegenüber: Hypostasierung und Anthropomorphisierung.- Alltagstechnik zwischen Wirkung und Gestaltung: Fernsehen als Medium.- Haushaltstechnik: Ausstattung und Nutzung.- 5. Alltagspsychologie der Technik.- Subjektorientierte Technik-Verwendungsforschung.- Mediatisierung des Subjekts.- Weltkonstruktion durch Technik: Mimesis.- Fragestellungen: Technischer Wandel im Alltag aus der Sicht der Subjekte.- 6. Alltagswissen — Ansätze und Forschungsperspektiven.- Das ‚Common-Sense‘-Problem der Psychologie.- Wissenschaft und Alltagswissen in der Wissenssoziologie.- Empirische Strategien der Auseinandersetzung mit Alltagswissen.- 7. Soziale Repräsentationen als Forschungsansatz.- Geschichte und Resonanz des Ansatzes.- Hauptuntersuchungen und methodische Stränge.- Definition.- Theoretische Schlüsselkonzepte: Verankerung und Objektivierung.- Soziale Repräsentationen in Denken und Wissen.- SozialeKonstruktion und Verteilung des Wissens.- Zu Rolle und Verhältnis von Verankerung und Objektivierung.- Methodologische Regeln und Probleme.- Soziale Repräsentation technischen Wandels.- 8. Soziale Gruppen und Kontexte der Untersuchung.- Gegenstand: Soziale Repräsentation technischen Wandels im Alltag.- Untersuchungsgruppen: Technikentwickler und Technikverwender.- Untersuchungskontexte: Frankreich, Deutschland-West und -Ost.- 9. Narratives Wissen — Erzählungen als Zugang zu Erfahrungen.- Erzählungen als Zugang zu retrospektiven Verankerungen.- Narrative Psychologie als Forschungsprogramm.- Erzählungen in der Biographieforschung: Narrative Interviews.- Leben als Erzählung, Erzählung als mimetische Konstruktion.- 10. Das episodische Interview — Konzeption einer Methode.- Episodisches und semantisches Wissen.- Das episodische Interview als Zugang zu Alltagswissen.- Datensorten im episodischen Interview.- Das episodische Interview und verwandte Verfahren.- Auswertung episodischer Interviews: Thematisches Kodieren.- 11. Kurzdarstellung der einbezogenen Fälle.- Überblick über die Fälle.- Kurzcharakterisierung der Interviewpartner.- 12. Soziale Repräsentation der Technik — Ergebnisse.- Retrospektive Verankerung der Technik — Erste Begegnungen.- Subjektive Definitionen der Technik.- Alltägliche Technikverwendung.- Folgen der Technikverwendung.- Soziale Repräsentation der Technik — Kern und Verteilung.- 13. Soziale Repräsentation des Computers — Ergebnisse.- Retrospektive Verankerung des Computers — Erste Begegnungen.- Subjektive Definitionen des Computers.- Alltägliche Verwendungsweisen des Computers.- Folgen der Computerverwendung.- Soziale Repräsentation des Computers — Kern und Verteilung.- 14. Soziale Repräsentation des Fernsehens —Ergebnisse.- Retrospektive Verankerung des Fernsehens — Erste Begegnungen.- Subjektive Definitionen des Fernsehens.- Alltägliche Verwendung des Fernsehens.- Folgen der zunehmenden Verwendung des Fernsehens.- Soziale Repräsentation des Fernsehens — Kern und Verteilung.- 15. Psychologie des technisierten Alltags.- Eine Alltagstheorie technischen Wandels als Kern sozialer Repräsentation.- Mimetische Funktionen der Technik.- Soziale Akzentuierungen der sozialen Repräsentation technischen Wandels.- Die Ergebnisse im Lichte des Diskussions- und Forschungsstandes.- Zur Relevanz der methodischen und theoretischen Zugänge.- Ausblick.- Literatur.- Personenregister.