Vorbereitung einer Verbraucherbefragung zur Zielgruppenanalyse, dargestellt anhand eines Beispiels aus der Getrankebranche

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Unternehmen hat ein funktionelles Getrnk entwickelt. Es soll den Verbrauchern neben dem herkmmlichen Nutzen noch einen gesundheitlichen Zusatznutzen bieten. Kurz bis mittelfristig soll dieses Produkt auf den deutschen Markt fr alkoholfreie Getrnke (AfG), als Premiumprodukt einfhren werden. Der Markt fr AfG ist ein Massenmarkt. Der Markterfolg von Getrnken ist von dem Preisniveau, der Qualitt, dem Geschmack und der Innovationsleistung der Marke abhngig. Speziell bei funktionellen Getrnken und Premiumprodukten muss mehr als nur der Grundnutzen Durst lschen" befriedigt werden. Aspekte wie die Art des funktionellen Zusatznutzen, der Convenience-Orientierung, dem Lifestyle und Erlebniswelten spielen eine entscheidende Rolle fr den Konsum. Die Nachfragergruppen im Markt fr AfG sind sehr heterogen. Daher mchte die Unternehmens-leitung gerne wissen, wie der typische Konsument des Getrnks im Einzelnen aussieht. Hierzu sind vielfltige Informationen notwendig, die mittels einer Verbraucherbefragung gewonnen werden sollen.
Ziel der Hausarbeit ist es, einen standardisierten Fragebogen zu entwerfen, mit dessen Hilfe der Konsument des Getrnks nher untersucht werden kann. Dabei soll die Gestaltung der konkreten Fragen hinsichtlich ihrer theoretischen Grundlagen vertieft werden.
Der Focus dieser Arbeit liegt auf dem Entwurf eines Fragebogens und der Begrndung der Fragen. Hierzu ist es zunchst notwendig, den Informationsbedarf festzulegen. Ein Ansatzpunkt ist das Kauf- und Konsumverhalten der potentiellen Kufer, wie es sich unter anderem aus der Soziodemographie und der Psychographie der Konsumenten bzw. Nicht-Konsumenten der funktionellen Getrnken ergibt.
Entsprechend dem vorangehend definierten Informationsbedarf mssen konkrete Fragen formuliert werden. Hierbei