Von der Konvergenz zur Divergenz

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienkonomie, -management, Note: 1,5, International Management School Malente GmbH (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das nchste Jahrtausend steht vor der Tr. Und noch nie zuvor stand die Welt vor derart fundamentalen Vernderungen wie heute. Technologische Innovationen wirken als Triebfedern fr einen globalen Wandel, der die Wirtschaft tiefgreifend verndern wird. Sowohl im gesellschaftspolitischen als auch im wirtschaftspolitischen Rahmen bestimmen zunehmend Begriffe wie "Informationszeitalter", "Multimedia", "Information Appliances" oder "die Zukunft des PC" die Diskussionen.
Das Zusammenwachsen von Fernsehen und Internet im Sinne eines gemeinsamen Endgertes stellt seit Jahren eine kontroverse Debatte dar. Letztendlich dreht sich die Diskussion um die Frage, ob die PC-Branche oder die TV-Branche die "Millionen von eyeballs" gewinnt. Triebfedern dieser Debatte sind in erster Linie die Hersteller von Endgerten und Microchips. Denn die sich derzeit entwickelnde Internetindustrie wird sowohl neue Mrkte schaffen als auch bestehende verdrngen. Speziell in einer so kritischen Phase der Entwicklung gilt es aus Sicht der betroffenen Unternehmen, schnellstmglich die Marktfhrerschaft zu erlangen. In Mrkten, die mittlerweile den Zenit ihrer Bedeutung berschritten haben, mu ein Unternehmen versuchen, auf neu entstehende Mrkte auszuweichen.
Ein solch neuer Markt scheint sich im Bereich des Konvergenzproduktes aus Internet und TV zu bilden.
Der Fernseher gehrt zu den meistpropagierten Gerten, in die das Internet in Zukunft Einzug halten soll. Durch eine Erweiterung des TV-Gerts durch einen mglichst kostengnstigen Computer soll der Massenmarkt fr das Internet erschlossen werden.
Jedoch wird bei dieser Betrachtung oftmals der Konsument auer acht gelassen. Unter der Bercksichtigung seiner Bedrfnisse und seines Verhaltens stellt sich unter anderem die Frage