Schule macht Schüler*innen

Eine Untersuchung von Differenzkonstruktionen im Primarschulalltag

Häftad, Tyska, 2024

Av Stephanie Mekacher

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Derweil sich diverse erziehungswissenschaftliche Studien mit dem Thema der interaktiven Konstruktion und Bearbeitung von Differenzen in schulischen Kontexten auf der Eingangs- oder Sekundarstufe befassen, ist die Frage, wie Differenzen im Schulalltag der Primarstufe hervorgebracht und (re-)produziert werden, im Bildungsraum Schweiz bislang kaum erforscht worden. Die vorliegende Studie beleuchtet doing difference Prozesse und die damit verbundene (Re-)Produktion von sozialen Ordnungen bzw. Ungleichheiten im schulischen Alltag. Anhand einer ethnographischen Herangehensweise wird eruiert, inwiefern in der Unterrichtspraxis zweier beobachteten Primarschulklassen der Deutschschweiz soziale, gender- und klassenbezogenen Differenzen thematisiert, hervorgehoben oder neutralisiert werden. Aus einer ethnomethodologischen Perspektive wird aus den erhobenen Daten rekonstruiert, wie die schulischen Akteur*innen Abgrenzungs- und Zuschreibungsprozesse vornehmen und wie sich diese auf die Positionierung der Individuen im sozialen Gefüge der Schulklassen auswirken.Ausgezeichnet mit dem Fakultätspreis 2023 der philosophischen Fakultät der Université de Fribourg.

Produktinformation

  • Utgivningsdatum2024-10-23
  • Mått148 x 210 x 10 mm
  • Vikt221 g
  • FormatHäftad
  • SpråkTyska
  • SerieKindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven
  • Antal sidor149
  • FörlagSpringer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
  • ISBN9783662695982