PISAs fremde Kinder
Eine diskursanalytische Studie
Häftad, Tyska, 2016
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Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249 kr.Im Rahmen einer wissenssoziologischenDiskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge aufdie PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypenvon Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass diekonstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindernführen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannteKürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogischeHandlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligteKinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an dieanalytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischenMigrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung desMigrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrendenPISA-Studie heraus.
Produktinformation
- Utgivningsdatum2016-01-22
- Mått148 x 210 x 20 mm
- Vikt461 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- SerieTheorie und Praxis der Diskursforschung
- Antal sidor340
- Upplaga16001
- FörlagSpringer Fachmedien Wiesbaden
- ISBN9783658123413