Musik als Trigger. Bilden Rechtsextremismus und Gewalt eine Symbiose?

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universitt Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultt - Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Rechtsextremismus in Deutschland; Ideologie - Strukturen - Strategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit widmet sich der Thematik rechtsextremer (im Folgenden mit rex. abgekrzt) Gewalt als menschenfeindliche Ausprgung auf der Handlungsebene. Die Themenwahl erfolgte aus dem Grundgedanke heraus, dass es uns als Brger eines freiheitlich, demokratischen Staates, normativ alle angeht und daher ein jeder gefordert ist, grtmglich zu partizipieren an z.B. der Entwicklung und Implementierung Rechtsextremismus (im folgenden mit Rex. abgekrzt) eindmmender Initiativen und Prventionsstrategien.

Der Telos dieser Arbeit liegt sowohl auf der Darstellung rex. Gewalt und die sie beeinflussenden Faktoren am Bsp. rex. Musik als auch auf der Veranschaulichung verschiedener theoretischer Erklrungsanstze bezglich der Genese von Rex. Dies geschieht unter dem stndigen Leitgedanken - stellen Rex. und Gewalt stets eine Symbiose oder doch eher ein ambivalentes Verhltnis dar?" - deren Beantwortung ich mich am Schluss stelle.

Strukturiert ist diese Arbeit so, dass zum besseren Verstndnis zunchst die zwei elementaren Begriffe Rex. und Gewalt definiert werden, um dadurch einen thematischen Bezugsrahmen zu schaffen. Danach werden 3 - voneinander divergierende -, theoretische Erklrungsanstze, bezglich der Genese rex. Gewalt beleuchtet. Anschlieend erfolgt eine grobe Skizzierung rex. Gewalt in Deutschland seit 1990, sowie einer daraus abgeleiteten mglichen Verantwortung des Staates. Im Anschluss wird eine argumentative und inhaltliche Textanalyse eines Songs der sog. Schulhof-CD durchgefhrt, um zu verdeutlichen, welche Einflsse rex. Musik auf das Gewaltpotential rex. Gewalttter haben knnte. Darauf folgt eine Auswertung des Verfassungsschutzberichts von 2010,