bokomslag Hubert Gerhards 'Bavaria' Auf Dem Hofgartentempel in Munchen
Konst & kultur

Hubert Gerhards 'Bavaria' Auf Dem Hofgartentempel in Munchen

Sabine Busch-Frank

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  • 28 sidor
  • 2008
Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Institut fr Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hubert (oder Rupert) Gerhard stammte wahrscheinlich aus einer Amsterdamer Knstlerfamilie, die wegen politischer Unruhen das Dasein als Wanderknstler whlte. Von seinem Lebensweg sind nur Eckdaten bekannt. Geboren wurde er wahrscheinlich etwa 1550. Er verbrachte dann prgende Jahre in Italien, - die Vorbildfunktion Giovanni da Bolognas und Benvenuto Cellinis zeichnet sich deutlich in Gerhards Werk ab. (Man vergleiche dazu den seit D. Diemer Hubert Gerhard zugeschriebenen Merkur der Mnchner Residenz mit dem Giovanni da Bolognas und den Gerhardschen "Perseus" aus dem Grottenhof der Residenz mit dem Cellinis.)
Auch Einflsse der niederlndischen Kunst, der Floris - Werkstatt, Ammanatis, und Vincenco de'Rossis sind im Werk Hubert Gerhards erkennbar. Er lebte seit 1581 nachweisbar in Augsburg. Dort arbeitete er fr die mchtige Fuggerfamilie und die Stadt und erwarb sich als Schpfer des Schmuckes von Schlo Kirchheim Ruhm. Er wurde daraufhin an den Hofe Wilhelm V. nach Mnchen berufen, wo seine Hauptarbeitssttte die neuerbaute Jesuitenkirche St. Michael wurde.
1587 gab es am Mnchner Hof unter den Knstlern eine regelrechte Entlassungswelle aus Finanznot, von der aber Gerhard und zwei seiner Gesellen (darunter Krumpper) verschont
blieben.
1589 wurde er sogar bei Hof als "frstlich Bayrischer Scultor" fest angestellt und zwar fr ein Gehalt von 100 fl.
Gerhard schien durch seine Arbeiten zu Wohlstand gekommen zu sein, denn 1590 ist der Kauf eines Hauses in Mnchen urkundlich belegt.
Doch bereits fnf Jahre spter wurde Hubert Gerhard als offizieller Hofknstler entlassen, zunchst aber dennoch weiterbeschftigt und wahrscheinlich aus der Privatschatulle Wilhelm V. bezahlt.
Sptestens seit 1598 stand er dann im Di
  • Författare: Sabine Busch-Frank
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783640203741
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 28
  • Utgivningsdatum: 2008-11-18
  • Förlag: Grin Publishing