Darstellung und Vergleich der Lesestrategieprogramme

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Pdagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Pdagogische Hochschule Heidelberg (Fach Deutsch), Veranstaltung: Seminar: Lesesozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fhigkeit, Lesen zu knnen, ist in der heutigen Informationsgesellschaft eine wichtige Voraussetzung fr das schulische, berufliche, soziale und gesellschaftliche Leben und somit auch Grundvoraussetzung fr den Erwerb von Bildung.
Daher ist es wichtig, die Lesekompetenz von Schlern gezielt zu frdern.
Eine Mglichkeit, wie Schler zu sinnverstehendem Lesen gelangen knnen, ist die Frderung von Lesekompetenz durch Lesestrategieprogramme wie z.B. Wir werden Textdetektive und Reziprokes Lehren.
In der Schule wird die Fhigkeit, Lesen zu knnen, oft als solche verstanden, die im Laufe der Zeit durch viel Lesen beilufig erworben wird. Doch die Ergebnisse der PISA-Studie dokumentieren das schlechte Abschneiden deutscher Schler im internationalen Vergleich. Die durchschnittliche Leseleistung liegt in Deutschland unter dem OECD-Durchschnitt: Etwa ein Viertel der Schler ist nicht in der Lage, einzelne aus dem Text entnommene Informationen zueinander oder zu ihrem Alltagswissen in Beziehung zu setzen. (Souvignier u.a. 2003, S. 22)

Fr mich als zuknftige Lehrerin ist es wichtig zu wissen, wie ich Schler nach ihrer Alphabetisierung in der Schule so frdern kann, dass sie Texte nicht nur flssig, sondern auch sinnverstehend lesen. Denn gerade als Lehrerin habe ich groen Einfluss auf die Zukunft und Bildungschancen der Schler.
Folglich stellt sich die Frage, wie man die Lesekompetenz bei Schlern durch Lesestrategieprogramme wie Wir werden Textdetektive und Reziprokes Lehren frdern kann und was bei der Vermittlung und Durchfhrung beachtet werden muss, damit die Schler zu einem sinnverstehenden Lesen gelangen.
Zunchst werde ich mich damit beschftigen, was Lesekompetenz ist und wie sie allgemein durch Lesestrategien gefrder