Chemiestandorte
Markt, Herausforderungen und Geschäftsmodelle
Inbunden, Tyska, 2016
1 049 kr
Produktinformation
- Utgivningsdatum2016-04-07
- Mått170 x 240 x 170 mm
- Vikt680 g
- FormatInbunden
- SpråkTyska
- Antal sidor282
- FörlagWiley-VCH Verlag GmbH
- ISBN9783527334414
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Prof. Dr. Carsten Suntrop ist Professor für Unternehmensentwicklung und Organisationsperformance an der Europäischen Fachhochschule Rhein / Erft GmbH (EUFH) und geschäftsführender Gesellschafter der CMC² GmbH, einer Nischenberatung für Strategieentwicklung, Organisationsgestaltung und Organisationsperformance für die produzierende chemische Industrie und Chemiestandorte (Betreiber, Manager, Eigentümer). Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann im Sauerland und dem FH- und Universitäts-Studium der Betriebswirtschafslehre und Wirtschafts-/Sozialwissenschaften wurde er 1998 an der Universität Lüneburg im Bereich Unternehmungsführung und Organisation promoviert. Erfahrung als Managementberater erlangte er seit 1995 unter anderem bei der Höchst AG, bei der Diebold Management- und Technologieberatung und der schweizerischen ICME AG. Seine Aufgabenfelder lagen dabei in den Bereichen Supply Chain Management, Prozessmanagement, Aufbauorganisation und Stratgieentwicklung und -umsetzung für die chemischen Infrastruktur- und Industriedienstleister sowie die Chemische Industrie. Carsten Suntrop ist Certified Management Consultant (CMC/ BDU), zertifizierter Systemischer Organisationsberater und zertifizierter Prozessberater im Programm unternehmensWert:Mensch, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfond.
- Prolog XI Vorwort XVBeitragsautoren XVIITeil 1 Grundlagen und Abgrenzung 11 Chemiestandortperspektiven und -strategien 3Carsten Suntrop1.1 Chemische Industrie alsRahmenbedingung für denChemiestandort 31.2 Der Chemiestandort 71.2.1 Interessen der Chemiestandort-Stakeholder 81.2.2 Definition und Charakterisierung Chemiestandort 101.2.3 Herausforderungen der Stakeholder an einemChemiestandort 131.3 Perspektiven auf den Chemiestandort 141.3.1 Kundenperspektive 151.3.2 Eigentümerperspektive 171.3.3 Perspektive des Standortbetreibers 201.3.4 Perspektive des Standortmanagers 251.4 Perspektiven-Integration mit dem Site-Service-Audit 30Teil 2 Markt und Kundenanforderungen 332 Das Chemieparkkonzept – Ein Modell mit Zukunft? 35Horst Wildemann2.1 Treiber für die Entstehung von Chemieparks 352.1.1 Bedeutung der chemischen Industrie 352.1.2 Strukturwandel in der chemischen Industrie 362.1.3 Chemieindustrie heute 372.1.4 Relevanz der Chemieparks für die deutsche Chemieindustrie 382.2 Ein Chemiepark, was ist das? 392.2.1 Abgrenzung des Begriffs 392.2.2 Historische Entwicklung der Chemieparks in Deutschland 422.2.3 Erscheinungsformen und Interessengruppen 432.2.4 Die Chemieparkstruktur 452.2.5 Anforderungen der Chemieindustrie an Chemieparks 472.3 Perspektiven des Chemieparkkonzepts 512.3.1 Chancen und Herausforderungen 512.3.2 Erfolgsfaktoren von Chemieparks 532.3.3 Trends und Optimierungsansätze 552.4 Zusammenfassung und Ausblick 57Literatur 593 Chemiekomplexe in ihrer historischen Entwicklung und Trends in der Entwicklung von Chemiestandorten 61Cord Matthies3.1 Die Entwicklung der Chemischen Industrie im Kontext der industriellen Evolution 613.2 Chemische Industrie undChemiestandorte in der Gründerzeit 613.3 Standortmodelle derZwischenkriegszeit bis in die 1960er-Jahre 643.4 Standortmodelle der Nachkriegszeit bis in die 1980er-Jahre: Die Entwicklung von Chemie-Clustern 653.5 Zusammenwachsen von Clustern zu Megaclustern 673.6 Aufgabentrennung im Rhein-Maas-Schelde-Megacluster 693.7 Konzentration auf dasKerngeschäft:Chemiekonzerne reorganisieren sich vomstandortorientiertenModell zumBusiness-Unit-Modell 713.8 Standortbetrieb als Geschäftsmodell 723.9 Trends im Standortbetrieb von Chemieparks 743.10 Globale Trends der Chemieindustrie mit Auswirkung auf Chemieparks 753.11 Chemieparks müssen sich diesen Trends stellen 803.12 Schlussworte 81Literatur 814 Industriedienstleistungen im Umfeld der Chemieund Industrieparks 83Benjamin Fröhling und Marcus Schnell4.1 Einleitung und Definitionen 834.2 Marktüberblick Industriedienstleister 844.3 Entstehung des Marktes für Industriedienstleistungen in Chemieparks 894.3.1 Dienstleistungen zurUnterstützung derWertschöpfungskette 894.3.2 DienstleistungsbeziehungenzwischenRollen imChemiepark 904.4 Das Dienstleistungsportfolio als Differenzierungsmerkmal 944.5 Geschäftsmodelle der Industriedienstleistung 964.6 Der eigene Chemiepark 974.7 Die Eigentümerstruktur prägt das Geschäftsmodell 1004.8 Spezialisierung und Diversifikation 1014.9 Von Einzelgewerken zum Full-Service-Anbieter 1034.10 Bewertung der Geschäftsmodelle 1064.11 Perspektiven aus der Branche 1084.12 Zusammenfassung und Ausblick 1124.12.1 Veränderung derWertschöpfungskette 1134.12.2 Globalisierung und Verlagerung der Produktion 1134.12.3 Veränderung der chemischen Industrie 1144.12.4 Externe Vergabe 114Teil 3 Management von Chemiestandorten 1175 InfraServKnapsack –durchWachstumundWandel vomStandortbetreiber zumIndustriedienstleister 119Clemens Mittelviefhaus, Pierre Kramer und Daniel Marowski5.1 Ausgangslage 1195.1.1 Übersicht und Differenzierung/Ausrichtung der verschiedenen Betreiber 1195.1.2 Veränderungen in der Chemieindustrie 1205.1.3 Richtungsentscheidung –Wie und wo können Standortbetreiber wachsen? 1225.2 Marktumfeld 1255.2.1 Der Markt für Industrieservices 1255.2.2 Spezifische Chancen für InfraServ Knapsack 1275.2.3 Positionierung von InfraServ Knapsack 1295.2.4 Erfolgsfaktoren 1295.3 Umsetzung 1315.3.1 Strukturierung des Leistungsangebots 1315.3.2 KonsequenteMarktausrichtung des gesamtenUnternehmens 1345.4 Marktgerichtete Organisation und Prozesse 1355.5 Geografische Expansion 1365.6 „Neue“ Produkte als Erfolgsfaktoren 1375.6.1 Individualisierung statt vorgefertigter Lösungen – Beispiel: strategische Instandhaltungskonzepte 1385.6.2 Effizienzsteigerung im Planungsprozess – Beispiel: Entwicklung und Einsatz von mathematischen Optimierern in der Anlagenplanung 1385.6.3 Konsequente Umsetzung von Kundenbedürfnissen – Beispiel: Prüfmanagement 1395.7 Fazit 1396 ErhöhungderAttraktivitäteinesChemiestandortverbundesamBeispiel von CHEMPARK – Verbundstrukturen von Chemiestandorten – Bedeutung und Entwicklungsperspektiven 141Ernst Grigat6.1 Einleitung 1416.2 Verbund – Definition und Detaillierung 1436.3 Stofflicher und energetischer Verbund 1446.4 Wissensverbund 1466.5 Interessenverbund 1476.6 Rollenmodelle des Standortbetreibers 1496.7 Entwicklungsperspektiven der Standorte 1506.8 Ein Blick nach draußen 1516.9 Zusammenfassung und Ausblick 152Teil 4 Betrieb von Chemiestandorten 1557 Integration von Investoren in das Standortkonzept am Beispiel ValuePark® 157Klaus-Dieter Heinze7.1 Einleitung 1577.1.1 Überblick zur Geschichte des Chemiestandortes Schkopau 1577.1.2 Wendezeiten 1990–1995: Stilllegung oder Privatisierung? 1607.1.3 Ökologische Altlasten – Hemmschwelle für Investoren 1617.1.4 Privatisierung 1627.2 Investor in Sicht: Bildung desmitteldeutschen Olefinverbundes 1627.3 Der ValuePark 1647.3.1 ValuePark – Ein themenorientiertes Ansiedlungskonzept 1647.3.2 Das Grundkonzept ValuePark 1657.4 Umwelt- und sicherheitsrelevanteAnsiedlungsbedingungen 1677.5 Die Auswahl potenzieller Investoren 1677.6 Der Investor als Kunde und König 1697.7 Regionale Vernetzung 1707.7.1 Forschung und Entwicklung 1717.7.2 Wissens- und Technologietransfer 1727.7.3 Ausbildung und Qualifikation 1737.8 Ergebnisse 1737.9 Ausblick 175Literatur 1768 Standortdienstleistungen in der chemischen Industrie alsWettbewerbsfaktor 179Christian Hofmann und Christoph Michel8.1 Standortdienstleistungen – ein breites Spektrum 1798.2 Die Potenziale von Outsourcing bei der Optimierung von Standortdienstleistungen in der chemischen Industrie 1818.3 Aktive Steuerung der Nachfrage als weiterer Optimierungshebel für Standortdienstleistungen in der chemischen Industrie – Beispiel Asset- und Instandhaltungsstrategie 1838.4 Optimierte Gesamtprozesssteuerung 1868.5 Total-Waste-Management als Beispiel einer Optimierung der Gesamtprozesssteuerung in der chemischen Industrie 1898.6 Fazit 1909 Energiemanagement und Versorgung von Chemieparks – Ein Ansatz zur wertschöpfungsgetriebenen Risikosteuerung 193Jörg Borchert und Sebastian Rothe9.1 Einleitung 1939.2 Energiewirtschaftliche Unternehmenssteuerung 1949.3 Risikomanagementsysteme 1979.4 Fallstudien 2049.5 Konzeption eines strategischen Risikomanagementsystems für Energiemanagement und -versorgungsanlagen eines Chemieparkbetreibers 2059.6 Konzeption einer Marktrisikosteuerung von Erzeugungsportfolios von Energieversorgungsunternehmen 2079.7 Handlungsempfehlungen und Ausblick 20910 Unternehmensinfrastruktur als Erfolgsfaktor fürdenChemiestandort – Modelle, Abhängigkeiten, Investitionen 211Werner Mailinger10.1 Einleitung 21110.2 Das Unternehmen und seine Infrastruktur 21210.2.1 Unternehmensinfrastruktur im Kontext desUnternehmens 21310.2.2 Was ist Unternehmensinfrastruktur? 21410.3 Unternehmensinfrastruktur und deren Auswirkungen auf die Unternehmenseffizienz und -effektivität 21610.3.1 Unternehmenseffizienz und -effektivität 21610.3.2 Kategorien der Infrastrukturleistungen in einem Standort 21810.3.3 Merkmale, Eigenschaften und Effekte der Unternehmensinfrastruktur 21910.4 Kriterien und Auswahl von Infrastrukturmodellen 22110.4.1 Verfügungsrechtsstrukturen und Rollenbilder 22310.4.2 Koordinationsmöglichkeiten für den Unternehmensinfrastrukturbereich 22410.4.3 Auswahlkriterien für ein Infrastrukturmodell 22810.4.4 DerWeg zurWahl des passenden Infrastrukturmodells 23110.5 Fazit und Ausblick 232Literatur 233Teil 5 Geschäftsmodelle und Organisation 23511 Strategien und Geschäftsmodelle 237Carsten Suntrop11.1 Standortbetreiber Abnehmer- und Leistungsstrukturen 23711.2 Geschäftsmodelle Standortbetreiber 24011.3 Erfolgreiche Geschäftsmodelle 24511.3.1 Bester Eigentümer 24511.3.2 Umfang des Dienstleistungsportfolios 24611.3.3 Prozessorientierung 24811.3.4 Effizienzsteigerung 25011.3.5 Unternehmensfähigkeiten 251Sachverzeichnis 253
"Dieses Werk ist eine Pionierleistung und Bestandsaufnahme. Einen Königsweg zu allumfassender Prosperität bietet es nicht, aber es regt zur Diskussion an. Das Buch eignet sich für Führungskräfte, Unternehmensberater und Ausbilder sowie Studierende in Chemiemanagement, Strategie, Struktur und Organisation. Bei der Suche nach der problemfreien Chemieparkzone helfen ein umfassendes Stichwortverzeichnis und viele Literaturhinweise."Nachrichten aus der Chemie (01.02.2017) "Diese Veröffentlichung wirft (...) ein Licht auf die vielfachen Wechselbeziehungen, Abhängigkeiten und Auswirkungen von Veränderungen auf das Ökosystem Chemiepark."CHEManager (07.12.2016) "Wie so ein Chemiepark erfolgreich agiert, wie er all seine Möglichkeiten nutzt und sein Know-how einsetzt, zeigt dieses Buch."METALL (12.08.2016) "Das Buch nimmt mit seinen Autoren aus Wissenschaft, Beratung und Praxis die Herausforderungen an, das Thema Chemiestandorte aus verschiedenen Perspektiven transparent zu machen und gibt dem Leser die Möglichkeit, aus bereits gemachten Erfahrungen zu lernen und über aktuelle Erkenntnisse aus Marktstudien und Einzelfallstudien neue Ideen zu gewinnen."CHEManager (20.07.2016) "Wie so ein Chemiepark erfolgreich agiert, wie er all seine Möglichkeiten nutzt und sein Know-how einsetzt, das erläutern die Autoren dieses Titels. Ihr Ziel: den Standort zum Top Performer machen."Laborpraxis (Juni 2016) "Das Buch Chemiestandorte zeigt eine Strukturierung des Chemiestandorte-Marktes und den Blick aus verschiedenen Perspektiven, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von Industriedienstleistungen, Eigentümern, Investoren und des Managements von Chemiestandorten werden definiert. Strukturierungsmodelle, Werkzeuge und Vorgehensweisen werden vorgestellt, die den Leser - ob Praktiker, Geschäftsführer oder Unternehmensentwickler - dabei unterstützen können Chemiestandort-Strategien und Organisationsmodelle zu entwickeln."CIT-Plus (Juni 2016) "(Die Autoren) führen in die Grundlagen des Marktes inklusive Kundenanforderungen ein, erläutern ausführlich und anwendernah den Betrieb und das Management von Chemiestandorten und führen mögliche Geschäfts- und Organisationsmodelle aus."Process (01.04.2016)