Verwertungsgesellschaften

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule Merseburg, Veranstaltung: Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie oft hren wir heutzutage vom Streit zwischen Knstlern, Verwaltungsgesellschaften und Onlinediensten wie Youtube oder Spotify. Im wieder geht es um die Frage des Urheberrechts und wie man mit ihm umgehen soll. Das ist Thema ist aktueller denn je, und jeder, ob beteiligt oder nicht, hat wohl so seine eigene Meinung dazu.
Klar ist, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem es immer einfacher wird urheberrechtlich geschtzte Werke massenhaft zu nutzen. Es wre einem einzelnem Urheber (Knstler, Musiker, Produzenten) daher nahezu unmglich seine Vergtungsansprche komplett allein durchzusetzen. Er msste immer genau wissen wo, wann, von wem und zu welchem Zweck, seine Werke gerade genutzt werden. Auch einzelne Veranstalter und ausfhrende Knstler wren mit der Aufgabe berfordert, bei allen Rechteinhabern, deren Stcke sie auffhren, Genehmigungen und Auffhrungsrechte einzuholen. Ein gut funktionierendes System an Verwertungsgesellschaften ist daher fr jeden Urheber sowie Nutzer urheberrechtlich geschtzter Werke unverzichtbar.
In der Hausarbeit sollen Ursprnge und Arbeitsweisen von Verwertungsgesellschaften allgemein beschrieben werden. Des weiteren soll die wohl am meisten diskutierte deutsche Verwertungsgesellschaft, die GEMA, vorgestellt werden und sich kritisch mit ihren Wirkungsweisen und den daraus immer wieder entstehenden Diskussionen auseinandergesetzt werden.
Am Ende soll sich die Frage stellen, ob Verwertungsgesellschaften wie die GEMA berhaupt noch zeitgem sind oder ob es neuen Ideen bedarf.