Sie interessieren sich für die Traditionelle Chinesische Medizin, Feng Shui oder Qi Gong und möchten nun wissen, auf welchen Gedanken all das beruht? Dann ist dieses Buch genau das richtige für Sie. Jonathan Herman, der in Harvard über chinesische Religionen promovierte, erläutert Ihnen, was es mit dem Tao, dem Weg, mit Chi, der Kraft, und dem Yin und Yang auf sich hat, das viel mehr ist als nur der Gegensatz zwischen männlichem und weiblichem Element. Zunächst einmal geht es um die Frage, ob Taoismus eine Philosophie oder eine Religion ist und dann erläutert der Autor die so wichtigen Ideen des Wu Wei, des Nicht-Eingreifens, Nicht-Handelns oder Nicht-Erzwingens, die viele Menschen im Westen in ihren Bann gezogen haben. Und schließlich erfahren Sie, wie durch den Taoismus im Dreiklang mit dem Buddhismus und dem Konfuzianismus all jene Ideen im Westen populär wurden, die für viele heute so anziehend sind. Lassen Sie sich ein auf diesen spannenden Weg.
Produktinformation
- Utgivningsdatum2015-10-07
- Mått176 x 240 x 18 mm
- Vikt397 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- SerieFür Dummies
- Antal sidor335
- FörlagWiley-VCH Verlag GmbH
- ISBN9783527711284
- ÖversättareMrugalla, Andreas
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Jonathan Herman promovierte in Harvard über chinesische Religionen. Als Professor für Religionswissenschaften an der Georgia State University in Atlanta unterrichtete er Kurse über den Taoismus, Konfuzianismus, Buddhismus und Shintoismus. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Taoismus und zu chinesischen Religionen verfasst.
- Über den Autor 17 Einf¨uhrung 19Über dieses Buch 19Konventionen in diesem Buch 20To¨ richte Annahmen u¨ ber den Leser 20Wie dieses Buch aufgebaut ist 21Teil I: Durch die Welt des Taoismus steuern 21Teil II: Die Entwicklung des Taoismus 21Teil III: Die Welt aus taoistischer Sicht 22Teil IV: Taoistische Praktiken erkunden 22Teil V: Der Top-Ten-Teil 22Teil VI: Anh¨ange 22Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 22Wie es weitergeht 23Teil I Durch die Welt des Taoismus steuern 25Kapitel 1 Der Taoismus – eine Einf¨uhrung 27Das Gebiet des Taoismus u¨ berblicken 29Sich in das Werden des Taoismus vertiefen 30Ursprung und Entwicklung des Taoismus 30Taoismus heute – eine Bestandsaufnahme 31Sich mit taoistischen Vorstellungen besch¨aftigen 31Am Anfang steht das Tao 32Die Ausbreitung des Tao 33Sich den Praktiken im Taoismus zuwenden 34Methoden der Selbstkultivierung 34Die Rituale 35Kapitel 2 Was ist Taoismus? 37Ihre erste Begegnung mit dem Taoismus 37Taoisten sind wie Preußen 38Falsches Spiel mit Taoismus 39Aus dem Chaos schlau werden: Nu¨ tzliche Abgrenzungen 41Vom bibliothekarischen Ordnungsprinzip bis zur philosophischen Schule 42Verwischte Grenzen zwischen Philosophie und Religion 44Nicht jeder Einsiedler, Magier oder Exorzist ist ein Taoist 47Kapitel 3 Glauben Sie nicht alles, was Sie denken 49Den Hauptmythos u¨ ber den Taoismus entlarven 49Eine reine Lehre, verdorben durch Aberglauben und religi ¨osen Opportunismus 50Taoismus und chinesische Religion – eine viktorianische Sichtweise 52Passt perfekt fu¨ r spirituell Suchende 54Sich in der chinesischen Religion zurechtfinden 55Kreise, Dreiecke und konkretes Denken 56Religi ¨ oser Synkretismus: Eines aus Topf A, ein anderes aus Topf B 57G¨ otter, Geister und die Sorge um konkrete Folgen 59Divination und die praktische Seite von Religion 60Glauben Sie’s oder nicht, es geht nicht um den Glauben 62Teil II Die Entwicklung des Taoismus 63Kapitel 4 Klassische taoistische Philosophie 65Die Hundert Schulen 66Sehnsucht nach der guten alten Zeit 66Arbeitslose Intellektuelle auf der Suche nach Arbeit 67Grundfragen und Schlagw¨ orter der Epoche 68Die Moralisten: Konfuzianer und Mohisten 70Lao Tzu – legenda¨rer Begru¨nder des Taoismus 73Der alte Weise, den es wahrscheinlich niemals gab 73Das Tao Te Ching: Ein Klassiker in 5.000 Schriftzeichen 75Chuang Tzu – Skeptiker, Geschichtenerz¨ahler und Alleinunterhalter 81Die einvernehmliche Wirklichkeit dekonstruieren 81Er hatte den Traum, ein Schmetterling zu sein 83Gelehrte demontieren und Außenseiter ehren 83Auf dem Weg ins Tao-Gebiet 85Zwei fast vergessene fru¨he Taoisten 87Lieh Tzu: Der Mann, der fast Chuang Tzu gewesen w¨are 87Yang Chu: Helle Farben und sch¨one Frauen 88Ein Platz an der Sonne fu¨ r eine taoistische Regierung 89Huang-Lao und die Schule des Tao 89Synthese zwischen Taoismus und anderen philosophischen Richtungen 90Kapitel 5 Die Entwicklung des institutionellen Taoismus 91Der Weg der Himmelsmeister 91Lao Tzus Verg¨ ottlichung 92Chang Tao-ling: »Wahrer« Begru¨nder des »wahren« Taoismus? 93Der Bund der Orthodoxen Einheit 95Der Weg des Großen Friedens 97Revolte und taoistische Theokratie 98Die n¨achste Phase taoistischer Offenbarungen 100Die Große Reinheit 100Die H¨ ochste Wahrheit 101Der Schatz der g¨ ottlichen Wirkkraft 102Das Aufkommen einer taoistischen Identit¨at 103Die Lehren des Tao 104Buddhistische Einflu¨ sse 105Sp¨atere taoistische Entwicklungslinien 106Kapitel 6 Taoismus im modernen China 109Das Eine (und das Viele) erzeugte die Zwei 110Die liturgische Richtung: Cheng-i Tao 111Die monastische Richtung: Chu¨ an-chen Tao 117Zwei moderne Zweigrichtungen des Taoismus – ein Vergleich 123Die Chinesische Taoistische Vereinigung (CTV) 124Teil III Die Welt aus taoistischer Sicht 127Kapitel 7 Was ist das Tao und was bedeutet es, dem Tao zu folgen? 129Die paradoxe Sprache des Tao verstehen 130Der Wissende redet nicht, der Redende weiß nicht 131Das Unsagbare sagen 132Das Tor zu allen Wundern 133Das Tao als Ursprung der Existenz verstehen 134Die Mutter der zehntausend Dinge 135Spontane Selbsterzeugung und Selbstaufrechterhaltung 136Die Versuchung, sich das Tao als Gottheit vorzustellen 137Leere als Urquell der Kraft 139Dreißig Speichen laufen in einer Nabe zusammen 140Himmel und Erde sind nicht menschenfreundlich 141Sonne und Mond laufen best¨andig auf ihrer Bahn 142Dem Weg folgen, ihn erfahren und in Harmonie mit ihm sein 143Das Motiv der Ru¨ ckkehr 144Die Nachahmung des Tao 145Die Frage der Mystik 146Kapitel 8 Alles tun, indem man nicht tut 151Das wenig eing¨angige Konzept des wu-wei 151Nichts bleibt ungetan 152Das Spontane und das Natu¨ rliche 153Die Metapher vom unbearbeiteten Holzblock 155Die Rolle weiblicher Bildersprache 156Herrschen durch Nicht-Tun 157Der A¨ rger mit Gesetzen und dem Staat 158Der ideale Herrscher als leeres Zentrum 159Uneinheitliche Aussagen ¨ uber milit¨arische Angelegenheiten 160Anpassung an die Lebensumst¨ande 162Der Angelpunkt des Wegs 162Der Geist als Spiegel 164Der Zusammenhang zwischen wu-wei und n¨ahrendem Leben 166Bilder eines urtu¨mlichen Utopia 168Wagen, die niemand f¨ahrt, Waffen, die niemand schwingt 168Das Bemu¨hen um die Bewahrung seiner eigenen Natur 169Kapitel 9 Jedes Yin besitzt ein gleichwertiges und gegens¨atzliches Yang 171Das Konzept des ch’i: Psychophysisches zum Existenzgedanken 172Was ch’i ist 172Und was ch’i nicht ist 173Ch’i und Atomtheorie – eine Gegenu¨ berstellung 174Yin-yang in taoistischen Sch¨opfungsgeschichten 175Ordnung aus Chaos 176Die chaotische Teigtasche 177Die Ying-Yang-Schule 179Tsou Yen: Architekt einer verschollenen Schule 180Die Fu¨nf-Elemente-Lehre 181Ein Gesamtgefu¨ ge der Übereinstimmung und Zuordnung 183Alles schwingt in allem mit 184Kultivierung von K¨ orper und Geist 186Kapitel 10 Blauer Himmel, gelber Himmel: Der Glaube an ein neues Zeitalter 187Religi ¨ ose Bewegungen des Millenarismus 188Was ist Millenarismus? 188Vertraute und weniger vertraute Millenniumsu¨ berlieferungen im Westen 189Mehr als Kristalle, R¨aucherst¨abchen und Aromatherapie 192H¨ohen und Tiefen des taoistischen Millenarismus 194Merkmale des taoistischen Glaubens an ein neues Zeitalter 194Spuren von taoistischem Messianismus 195Das Verm¨achtnis des taoistischen Millenarismus 196Von millenaristischen Bewegungen zur New-Age-Bewegung 197Taoismus und taoistischer Millenarismus im New-Age-Denken 198Zwei New-Age-Bewegungen ohne neues Zeitalter 199Kapitel 11 Aufschreiben, was nicht ausgesprochen werden kann: Die vielen Schriften des Taoismus 201Die verwickelte Welt des taoistischen Schrifttums 201Ins rechte Licht geru¨ ckt: Lao Tzu und Chuang Tzu 202Ein geheimnisvoller, sperriger Schriftkorpus 203Die Entwicklung des taoistischen Kanons 204Der Verlauf der Kanonisierung 205Die Drei-H ¨ohlen-Sammlung 206Die Bedeutung des Ming-Kanons 207Ru¨ ckgewinnungsprojekte: Die Katalogisierung des Kanons 209Was ist drin im taoistischen Kanon? 211Weltansichten und Kommentare 212Talismane und Register 213Ritualschriften und Anleitungen der Alchemie 213Moralbu¨ cher 214Von Medizin bis Zahlenmystik 216Teil IV Taoistische Praktiken erkunden 217Kapitel 12 Daran denken, weiterhin zu vergessen 219Ru¨ ckkehr, Umkehr und die Idee des Verlernens 220Je weiter ihr geht, umso weniger kennt ihr 220Lernen, nicht zu lernen 221Das Ziel heißt Verlernen und die Aufgabe heißt Vergessen 222Tugend vergessen und alles vergessen 222Fasten des Geistes und des Herzens 223Die Abhandlung u¨ ber Sitzen und Vergessen 226Die sieben Stufen des Vergessens 226Vom Vergessen zur Befreiung des Geistes 228Gegenw¨artiges Vergessen 229Der moderne Taoismus und die Praktik des Vergessens 229Cyber-Vergessen 231Kapitel 13 Auf der Suche nach Unsterblichkeit 233Hinnahme von Leben und Tod im klassischen Taoismus 234Den Tod als Teil des kosmischen Prozesses anerkennen 234Die Furcht vor dem Tod infrage stellen 236Weisheit, langes Leben und Unempfindlichkeit gegen Leid 237Wie man sich den »Superweisen« vorstellt 238Anzeichen von Kultivierungspraktiken im klassischen Taoismus 239Auf den Spuren der inneren Kultivierung 240Die Unsterblichkeitskulte 242Sagenhafte Geschichten von Unsterblichen 243Die Besessenheit des ersten Kaisers 244Taoismus und die sogenannte Unsterblichkeit 244Die Vorstellung von postmortaler Unsterblichkeit 245Die (nicht nur) Acht Unsterblichen 246Kapitel 14 Innere Kultivierung durch Alchemie 249Ein weltweiter Blick auf die Alchemie 250Was ist Alchemie? 250Die westliche Alchemie 251Fru¨he Alchemie in China 254Die Verbindung vom Taoismus zur Alchemie 254Der Meister, der die Einfachheit umschließt 255Das Dreifache als Einheit 257Die Eingliederung der Alchemie in den Taoismus 258Die Rolle der Alchemie in den taoistischen Kultivierungsgruppierungen 258Die ¨ Anderung der Kartografie des menschlichen K¨ orpers 260Der Stellenwert der Visualisierung 261Von ¨außerer zu innerer Alchemie 261Der K¨ orper als Schmelztiegel 263Umwandlung von Essenz zur Leere 264Innere Alchemie fu¨ r Frauen 265Alchemistische Meditation 265Kapitel 15 Kampf-, Gymnastik- und Heilk¨unste: T’ai-chi und Ch’i-kung 267T’ai-chi ch’u¨ an: Boxen des Großen A¨ ußersten 268Die Wurzeln des t’ai-chi 269Die einzelnen Schritte beim t’ai-chi 270Bei Sonnenaufgang morgens im Park 271Der Stilmix taoistischer Kampfku¨nste 272Ch’i-kung: Wirksamkeit des psycho-physischen Stoffs 273Die Wurzeln des ch’i-kung 274Die Ch’i-kung-Explosion 275Festes und weiches ch’i-kung 276Fa-lun Kung: Die Wirksamkeit des Gesetzesrads 277Fa-lun Kung: Anf¨ange und Praktiken 277Kontroversen und Verfolgung 279Kapitel 16 Kosmische Erneuerung und weitere Rituale 281Die Wahrheit u¨ ber Taoismus und Ritual 282Was ist ein Ritual? 282Stellenwert des Rituals in den klassischen Schriften 284Das taoistische Ritual: Die Fakten 285Schwerter, Gedenktafeln und was es braucht zum Bittgesuch 287Reinigungs- und Opferrituale 288Fasten-, Reinigungs-, L¨auterungs- und Bußrituale 289Das Ritual der kosmischen Erneuerung 289Das große Opfer fu¨ r eine friedliche Welt 290Taoistische Begr¨abnisrituale 291Bewa¨ltigung einer tru¨ gerischen Reise 291Das Überqueren der Himmelsbru¨ cke 292Teil V Der Top-Ten-Teil 293Kapitel 17 Die zehn h¨aufigsten Irrt¨umer ¨uber den Taoismus 295Taoismus ist eine Philosophie, keine Religion 295Lao Tzu hat den Taoismus begru¨ndet 296Beim Tao Te Ching handelt es sich um die taoistische »Bibel« 297Taoisten glauben nicht an G¨ otter 297Im Taoismus werden religi ¨ ose Lehrmeinungen abgelehnt 298Taoisten fu¨hren keine Rituale durch 299Beim Taoismus geht es allein um Natur und die Anpassung an den Lauf der Dinge 299Taoisten und Konfuzianer sind das genaue Gegenteil 300Religio¨ ser Taoismus ist nichts weiter als du¨mmlicher Aberglaube 301Jeder kann Taoist sein 302Kapitel 18 Zehn Ratschl¨age zur praktischen Anwendung taoistischer Weisheit 303Sich schulen 303Die Natur beachten 304Lernen zu spielen 305Den einfachsten Weg finden 305Musik machen und Sport treiben 306Frisches Bio-Obst und -gemu¨ se essen 307Fragen stellen 307Die eigenen Einstellungen und Beweggru¨nde erkennen 308Abw¨agen, skeptisch oder nachsichtig sein 308Nicht davon ausgehen, sich taoistische Weisheit in zehn einfachen Schritten aneignen zu k¨onnen 309Kapitel 19 Wo man Taoisten treffen kann 311Der Tempel der Weißen Wolken 311Drachen-und-Tiger-Berg 312Eine Frage des Gleichgewichts 313Reform Taoist Congregation (Reformierte Taoisten-Gemeinde) 314Die Schriften von Ursula K. Le Guin 315Teil VI Anh¨ange 317Sekund¨arliteratur und andere Quellen 319Deutschsprachige Literatur 319Vertrauenswu¨ rdige Websites 320Allgemeine Einfu¨hrungen zum Taoismus 320Übersetzungen klassischer taoistischer Schriften 321Anthologien zum klassischen Taoismus 322Themenbezogene Aufs¨atze zum Taoismus 323Handbu¨ cher und Lexika 323Leitfaden zur Aussprache des Chinesischen 325Stichwortverzeichnis 329
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