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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Institut fr Politische Wissenschaft ), Veranstaltung: Reformen und institutioneller Wandel im politischen System Italiens , 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Regieren ist in Italien ein schwieriges Unterfangen. Das zeigt nicht zuletzt der hohe Verschlei an Regierungen seit Beginn der italienischen Republik. Erst vor einigen Wochen musste Romano Prodi sein Amt als Ministerprsident abgeben, da ihm die Parlamentsmehrheit abhanden gekommen war. Damit endete die nunmehr 61. Regierung seit Grndung der Republik. Erneut wurde der Ruf nach einer Wahlrechtsreform laut, die zu klaren Mehrheiten im Parlament und somit endlich zu einer Konsolidierung der Regierungsarbeit fhren solle.
Im Zentrum der bisherigen Vorschlge fr eine Wahlrechtsreform steht die Einfhrung des Mehrheitswahlrechts, um die Fragmentierung im Parlament zu berwinden. Prodi musste mit einer Neun-Parteien-Koalition um einen Konsens ringen und verlor seinen Machtanspruch aufgrund der Entscheidung eines Ausreiers von einer kleinen Partei. Auf den ersten Blick also scheint ein Mehrheitswahlrecht, das fr gewhnlich klare Mehrheiten und eine berschaubare Anzahl an Parteien schafft, ideal zu sein, um in Italien eine solide Regierungsarbeit zu ermglichen.
Doch sollte hier nicht von den Verhltnissen, wie sie beispielsweise in Grobritannien vorliegen, auf Italien geschlossen werden. Die Apenninrepublik ist bekannt fr die Besonderheiten ihres politischen Systems. Daher lautet die These dieser Arbeit, dass die Einfhrung des Mehrheitswahlrechts nicht zu stabilen Regierungen fhren wird, sondern lediglich zu scheinbar klaren Parlaments- bzw. Parteimehrheiten.
Zur berprfung dieser These wird nach folgendem Schema verfahren. Zunchst wird aufgezeigt, welche Bedingungen dazu beitragen, dass die Regierung in Italien so schwach gestellt und ihre Regi
Im Zentrum der bisherigen Vorschlge fr eine Wahlrechtsreform steht die Einfhrung des Mehrheitswahlrechts, um die Fragmentierung im Parlament zu berwinden. Prodi musste mit einer Neun-Parteien-Koalition um einen Konsens ringen und verlor seinen Machtanspruch aufgrund der Entscheidung eines Ausreiers von einer kleinen Partei. Auf den ersten Blick also scheint ein Mehrheitswahlrecht, das fr gewhnlich klare Mehrheiten und eine berschaubare Anzahl an Parteien schafft, ideal zu sein, um in Italien eine solide Regierungsarbeit zu ermglichen.
Doch sollte hier nicht von den Verhltnissen, wie sie beispielsweise in Grobritannien vorliegen, auf Italien geschlossen werden. Die Apenninrepublik ist bekannt fr die Besonderheiten ihres politischen Systems. Daher lautet die These dieser Arbeit, dass die Einfhrung des Mehrheitswahlrechts nicht zu stabilen Regierungen fhren wird, sondern lediglich zu scheinbar klaren Parlaments- bzw. Parteimehrheiten.
Zur berprfung dieser These wird nach folgendem Schema verfahren. Zunchst wird aufgezeigt, welche Bedingungen dazu beitragen, dass die Regierung in Italien so schwach gestellt und ihre Regi
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640208388
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2008-11-11
- Förlag: Grin Publishing