Mythos Globalisierung
Warum die Medien nicht grenzenlos sind
Häftad, Tyska, 2005
Av Kai Hafez
539 kr
Produktinformation
- Utgivningsdatum2005-09-27
- Mått148 x 210 x 15 mm
- Vikt336 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- Antal sidor252
- Upplaga2005
- FörlagSpringer Fachmedien Wiesbaden
- ISBN9783531146706
Tillhör följande kategorier
Prof. Dr. Kai Hafez, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Vergleich von Mediensystemen/Kommunikationskulturen, Universität Erfurt, und Senior Associate Fellow am St Antony's College der University of Oxford.
- 1 Theorie — Strukturwandel der Weltöffentlichkeit?.- 1.1 Systemverbindung.- 1.2 Systemwandel.- 1.3 Systeminterdependenz.- 2 Auslandsberichterstattung — „Nicht weiter als Kolumbus war…“.- 2.1 Das Weltbild der Auslandsberichterstattung.- 2.2 Die globalen Nicht-Dialoge des 11. September 2001.- 2.3 Der Irak-Krieg 2003: Kriegsberichterstattung im unaufgelösten Nationalstaat.- 2.4 Mythos im Mythos: Der „CNN-Effekt“.- 3 Satellitenfernsehen: Die Renaissance der Weltregionen.- 3.1 Grenzüberschreitende Mediennutzung und der Siegeszug der monolingualen Mittelklassen über die kosmopolitischen Eliten.- 3.2 Globales Fernsehen und die „Schweigespirale“ der Demokratisierung.- 3.3 egionalisierung der Medien in geo-linguistischen Räumen „Huntington“ im Fernsehformat.- 3.4 Fallbeispiel Al-Jazeera: ein „arabisches CNN“?.- 4 Film- und Programm-Importe — Unterhaltungskultur als Kernbereich der medialen Globalisierung.- 4.1 Wer hat Angst vor Uncle Sam? Zur Relativität der amerikanischen Kulturhegemonie.- 4.2 Wie die Globalisierung der Unterhaltungskultur transparenten Nationalkulturen zur Modernisierung verhilft.- 5 Internet — Die Informationsrevolution hat die „Dritte Welle der Demokratisierung“ verpasst.- 5.1 Das babylonische Netz.- 5.2 Der digitale Graben.- 5.3 Virtueller Kosmopolitismus.- 5.4 Der „Zapatista-Effekt“.- 6 Auslandsrundfunk — Von der nationalen Propaganda zum globalen Dialog und wieder zurück.- 6.1 Nach dem 11. September: Der neue Krieg im Äther.- 6.2 Interdependenzlücken und Reformversuche.- 7 Medien und Einwanderung — Ethnizität und Transkulturalität im Medienzeitalter.- 7.1 Von Kulturexilanten und Bi-Kulturalisten: Mediennutzung durch Einwanderer.- 7.2 Unwandelbare Unkultur: Fremdenfeindlichkeit im globalenMedienzeitalter.- 8 Medienpolitik — Warum der Staat nach wie vor eine Rolle spielt.- 8.1 Die „Neue Weltinformationsordnung“ im Zeitalter der Globalisierung: ein pankapitalistisches Rudiment.- 8.2 Medienfreiheit: das Rückbildungsparadoxon der Globalisierung.- 8.3 Europäische Medienpolitik: reaktive Subsidiarität.- 8.4 Die Neuformierung nationaler autoritärer Medienpolitik.- 9 Medienökonomie — Grenzen der Transnationalisierung.- 9.1 Unwägbarkeiten des internationalen Kapitalflusses.- 9.2 Vom Triumph der Provinzfürsten über die Global Player.- Fazit: Globalisierung — Eine notwendiger Mythos.- Internetquellen.- Tabellen- und Abbildungsverzeichnis.
"Ein atemloses Buch, das anhand zahlreicher Beispiele zeigt, wie Regionalismus und Lokalität gestärkt werden. Zugleich entlarvt es damit den Mythos von einer globalen Vereinheitlichung der Kultur und der Lebensweisen. Eine anregende Lektüre." tv diskurs, 02/2007"'Mythos Globalisierung' ist ein kluger Band, an dem nicht nur Medien- und Kommunikationswissenschaftler Gefallen finden dürften. Er sei vor allem jenen Unkenrufern als Lektüre empfohlen, die meinen, dass der Spagat zwischen anspruchsvoller und leicht verständlicher Wissenschaftskost partout nicht gelingen will." Medien & Kommunikationswissenschaft, 02/2006"Nachvollziehbar beweist er [Der Autor] anhand von Auslandsberichterstattung, Satellitenfernsehen, Filmproduktion und Internet, dass 'grenzenlose Medien' ein Mythos sind." www.science.orf.at, 04.01.2006