Meritokratie als Legitimationsprinzip
Die Entwicklung der Akzeptanz sozialer Ungleichheit im Zuge der Bildungsexpansion
Häftad, Tyska, 2008
539 kr
Produktinformation
- Utgivningsdatum2008-04-24
- Mått148 x 210 x 17 mm
- Vikt386 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- Antal sidor285
- Upplaga2008
- FörlagSpringer Fachmedien Wiesbaden
- ISBN9783531156293
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Dr. Andreas Hadjar ist Oberassistent an der Abteilung Bildungssoziologie der Universität Bern (Schweiz).
- Einleitung: Die Entwicklung der Akzeptanz sozialer Ungleichheit und ihre soziologische Relevanz.- Die Legitimation sozialer Ungleichheit im Bewusstsein als Forschungsproblem.- Die gesellschaftliche Relevanz der Akzeptanz sozialer Ungleichheit.- Ansatz zur Analyse sozialer Entwicklungen.- Vorgehensweise.- Die Akzeptanz sozialer Ungleichheit: Theorie, Forschungsstand und Hypothesen.- Die Akzeptanz und Legitimation von Verteilungsmechanismen.- Die Meritokratie als Legitimationsprinzip sozialer Ungleichheit.- Gesellschaftliche und individuelle Bestimmungsfaktoren von Gerechtigkeitsprinzipen zur Legitimation sozialer Ungleichheit.- Bildung, Bildungsexpansion und die Akzeptanz sozialer Ungleichheit in Westdeutschland: Theoretische Ableitung von Hypothesen.- Empirische Untersuchung.- Methodik.- Untersuchungsergebnisse.- Schluss.- Betrachtung der wesentlichen Befunde.- Inhaltliche und methodische Limitierungen.- Resümee und Ausblick.
"Hadjar hat eine gründlich recherchierte, theoretisch sehr informierte und methodisch kompetente Studie zum Legitimitätsglauben des meritokratischen Prinzips im Wandel vorgelegt." Soziologische Revue, 2-2010"In einer theoretisch sehr elaborierten soziologischen Analyse werden u.a. zwei Deutungsmuster aufgezeigt, die sich in ihrer Wirkung aufzuheben scheinen, dass nämlich zum einen mehr Bildung eine kritischere Reflexion über soziale Ungleichheit fördert, dass aber zum anderen Personen mit höherem Bildungserfolg dazu neigen, diese Ungleichheit zu akzeptieren. - Ein zunächst paradox erscheinender Befund, der aber vielleicht gerade deshalb zu pädagogischen und bildungspolitischen Folgerungen anregen sollte." Pädagogik, 12/2008