bokomslag Konsens als normatives Prinzip der Demokratie
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Konsens als normatives Prinzip der Demokratie

Inga Fuchs-Goldschmidt

Pocket

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  • 213 sidor
  • 2008
In der politischen Theorie der Moderne ist das Verstndnis politischer O- nung umstritten. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen zum einen die Frage nach der Funktion des Staates, d. h. das Problem der Unregierbarkeit moderner Gesellschaften, und zum anderen die Frage nach den sozio- 1 moralischen Grundlagen der politischen Ordnung. Beide Fragen stellen sich vor dem Hintergrund der neuzeitlichen Einsicht in die Konvergenz und K- struktivitt der menschlichen Lebensform sowie des Bewusstseins der Histo- zitt. Infolge dieser Einsichten wird erstmals in der Antike und radikal zu Beginn der Neuzeit die soziale Ordnung als verfgbar verstanden und infol- dessen im Interesse ihrer Mitglieder auf ihr So-und-nicht-anders-Sein befragt. Die demokratietheoretische Frage nach den Bedingungen der Gestaltb- keit der sozialen Ordnung ist mit den Vertragstheorien der frhen Neuzeit fr die politische Theorie der Moderne bestimmend geworden. Seither geht es in der politischen Theorie um eine Auseinandersetzung mit dem im weiten Sinne liberalen Theorem der Selbstorganisation. Als gerecht gilt diesem zufolge eine gesellschaftliche Ordnung, in der die Freiheit und Gleichheit eines jeden ihrer Mitglieder verwirklicht ist. Zu bestimmen, wie und in welchem Mae diese beiden Prinzipien verwirklicht sind oder strker verwirklicht werden mssten, stellt dementsprechend das normative Problem im Verstndnis der Demokratie 2 dar.
  • Författare: Inga Fuchs-Goldschmidt
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783531160757
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 213
  • Utgivningsdatum: 2008-09-12
  • Förlag: Springer VS