Internationalisierung in der Automobilindustrie

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der auf mehreren Faktoren basierende ansteigende Wettbewerbsdruck innerhalb der Automobilindustrie wie die zunehmende Sttigung der Hauptabsatzmrkte der Triade sowie der Eintritt neuer Automobilhersteller (OEM) aus Schwellenlndern stellt ein grundlegendes Motiv fr die Internationalisierung innerhalb dieses Industriezweiges dar.
Die Internationalisierung in der Automobilindustrie findet sowohl bei der Beschaffung von Zulieferteilen und komponenten statt (Global Sourcing), innerhalb der Produktion durch die weltweite Ansiedlung von Produktionssttten und die bertragung von Produktions-konzepten als auch durch die Erschlieung neuer Absatzmrkte und die dezentrale Verteilung von Management- und Unternehmensfunktionen auf internationaler Mastabsebene. Dabei sind die Automobilhersteller bestrebt, Standorte zu whlen, an denen sich deren spezifische Unternehmensziele bestmglich realisieren lassen und sie auf lokale Marktvernderungen mit der erforderlichen Dynamik reagieren knnen.
Die Arbeit gewhrt neben einem grundlegenden berblick ber die Internationalisierung in der Automobilindustrie und die Bedeutung genereller Faktoren und Beweggrnde fr Standortwahlen von Automobilherstellern anhand des empirischen Beispiels der BMW Manufacturing Corporation (BMWMC) einen detaillierten Einblick in die Komplexitt einer solchen Standortentscheidung. BMW nahm seinerzeit mit der Entscheidung fr die USA eine Vorreiterrolle im Premium Car Segment ein, deren Beispiel Mercedes-Benz und die Audi AG bald folgten. Mit Hilfe der empirisch gewonnenen Informationen werden die hierfr relevanten Motive und Faktoren aufgezeigt und analysiert.
Gang der Untersuchung:
Der Aufbau der Arbeit ist in drei Hauptblcke gegliedert. Der erste Hauptblock (Kapitel 2)