Impulstechnik

Die Entwicklung der Technik zeigt sowohl bei der Steigerung der Prazision der Verfahren als auch bei der Erzielung hoechster OEkonomie auf den verschiedensten Gebieten einen UEbergang von der bisher ublichen kontinuierlichen zu einer impulsweisen Betriebsart. Das gilt einerseits hinsichtlich des zeitlichen Verlaufs der Erzeugung und Ver teilung der Energie, andererseits fur die Herstellung und Aufrecht erhaltung von Kopplungen und UEbertragungen bei kommunikativen Aufgaben. Naturlich ist das Prinzip der impulsweisen UEbertragung in der Technik altbekannt - wenn man etwa an den stoss weisen Antrieb in der Mechanik oder die Telegraphie-Impulse in der Nachrichten ubermittlung denkt -, jedoch ergeben sich heute aus der Ausbildung des "Kurzzeit-Impulses" spezifische Loesungen von Aufgaben, die ohne dieses "Funktionselement" gar nicht geloest werden koennen. Die zeitliche Aufloesung bis in die Groessenordnung von Nanosekunden durch die Ausbildung der Impulse hinsichtlich ihrer Form und Dauer sowie von Impulsfolgen und -verschiebungen schaffen ein umfassendes, ortsunabhangiges Mikrozeitsystem, das in Koinzidenz- bzw. Synchroni sierverfahren die kompliziertesten Strukturbildungen gestattet, wie sie beim Fernsehen, in der Radartechnik, den elektronischen Rechen verfahren usw. vorkommen.