639:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Technische Universitt Dresden (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung von Gewerkschaften fhrt auf das Spannungsverhltnis von Kapital und
Arbeit zurck (Vgl.: Esser 2003: 65). Ein Phnomen welches mit der Industrialisierung im 19. und
20. Jahrhundert besonders deutlich wurde und eine gesellschaftliche Cleavage-Struktur offenbart,
die das menschliche und das gesellschaftliche Sein bis heute prgt. In Gewerkschaften
beziehungsweise umfassender bezeichnend Arbeitnehmerverbnden, finden die Interessen von
lohnabhngig Beschftigten ein mchtiges Sprachrohr, welches ihre
Interessen gegenber der Umwelt, den Unternehmern und dem politischen System zur Geltung
bringt. Die Akkumulation und Integration einzelner, atomisierter Interessen lohnabhngig
Beschftigter in mchtigen und einflussreichen Verbnden und deren Reprsentation gegenber
der Umwelt lsst sich durch den Begriff des (Neo-)Korporatismus um eine strukturelle und
prozessuale Dimension der Interessenvermittlung1 erweitern. Hier werden
Deutschland und Schweden als zwei Flle gegenber gestellt, die beide eine Zeit starker
korporatistischer Arrangements aufweisen. In beiden Fllen wird eine Erosion des Korporatismus,
ein Paradigmenwechsel in der Interessenvermittlung (Vgl.: Winter 2009: 17f.) der lohnabhngig
Beschftigten attestiert. Um dieses Bild nachzuzeichnen, werde ich die Entwicklung des
Korporatismus in Deutschland und Schweden gegenberstellen, wobei die Untersuchung in den
jeweiligen Hochphase des Korporatismus beginnt.
Bleibt die Frage, inwieweit das Verhltnis zwischen Staat und Arbeitnehmerverbnden
einem Wandel unterliegt. Welche institutionellen und strukturellen Vernderungen bedingen einen
Funktionswandel beziehungsweise eine Funktionsanpassung der Verbnde gegenber dem
Staat? Neben einer Analyse der institutionellen und strukturellen Verankerung von
Arb
Arbeit zurck (Vgl.: Esser 2003: 65). Ein Phnomen welches mit der Industrialisierung im 19. und
20. Jahrhundert besonders deutlich wurde und eine gesellschaftliche Cleavage-Struktur offenbart,
die das menschliche und das gesellschaftliche Sein bis heute prgt. In Gewerkschaften
beziehungsweise umfassender bezeichnend Arbeitnehmerverbnden, finden die Interessen von
lohnabhngig Beschftigten ein mchtiges Sprachrohr, welches ihre
Interessen gegenber der Umwelt, den Unternehmern und dem politischen System zur Geltung
bringt. Die Akkumulation und Integration einzelner, atomisierter Interessen lohnabhngig
Beschftigter in mchtigen und einflussreichen Verbnden und deren Reprsentation gegenber
der Umwelt lsst sich durch den Begriff des (Neo-)Korporatismus um eine strukturelle und
prozessuale Dimension der Interessenvermittlung1 erweitern. Hier werden
Deutschland und Schweden als zwei Flle gegenber gestellt, die beide eine Zeit starker
korporatistischer Arrangements aufweisen. In beiden Fllen wird eine Erosion des Korporatismus,
ein Paradigmenwechsel in der Interessenvermittlung (Vgl.: Winter 2009: 17f.) der lohnabhngig
Beschftigten attestiert. Um dieses Bild nachzuzeichnen, werde ich die Entwicklung des
Korporatismus in Deutschland und Schweden gegenberstellen, wobei die Untersuchung in den
jeweiligen Hochphase des Korporatismus beginnt.
Bleibt die Frage, inwieweit das Verhltnis zwischen Staat und Arbeitnehmerverbnden
einem Wandel unterliegt. Welche institutionellen und strukturellen Vernderungen bedingen einen
Funktionswandel beziehungsweise eine Funktionsanpassung der Verbnde gegenber dem
Staat? Neben einer Analyse der institutionellen und strukturellen Verankerung von
Arb
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656130871
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2013-09-04
- Förlag: Grin Verlag Gmbh