Die Mobilitat Des Migranten

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf, Veranstaltung: The Americas - Las Amricas - Les Amriques, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit wird der (gemeinsame) historische Kontext der Vereinigten Staaten und Mexiko skizziert. Mit Hinblick auf den Schwerpunkt der Arbeit rckt der historische Kontext, die gemeinsame Grenze und die hohe Zahl illegaler mexikanischer Einwanderer in den Vordergrund. Dieser berblick dient nicht allein der Darstellung des mexikanisch-amerikanischen Verhltnisses, sondern umreit gleichzeitig den Handlungsrahmen des zu analysierenden Films.
Im Folgenden wird mit der Diskussion des Raumbegriffes die Mobilitt von Raum, Kultur und Individuum untersucht. Als erstes wird der Terminus der Grenze und dessen Inklusions- und Exklusionscharakter diskutiert. Darauffolgend tritt der Raum, dessen Auffassung und Klassifizierung, in den Vordergrund. Der undurchsichtige Raumbegriff soll (unter Bezugnahme auf die nahezu allgegenwrtige Raumdebatte) erschlossen und eingegrenzt werden. Als Untersuchungsgegenstnde werden beispielhaft der architektonische Raum, der Weltraum und der Zwischenraum errtert, um die Notwendigkeit eines variablen Raumverstndnisses aufzuzeigen. Im Anschluss daran werden die Auslegungen des franzsischen Soziologen Pierre Bourdieu zum physischen und sozialen Raum sowie die berlegungen des Theoretikers Homi K. Bhabha zum kulturellen Raum und dem sog. third space erlutert. Im praktischen Teil dieser Arbeit werden diese theoretischen Konzepte auf ausgewhlte Aspekte des Films bertragen. Das Raumverstndnis im Film wird ebenso errtert wie die Hypothesen Michel Foucaults zur realisierten Utopie, der Heterotopie. Auch dieses Konzept soll in der Analyse zum Tragen kommen.
Der dritte Teil der vorliegenden Arbeit beginnt mit einer kurzen Vorstellung des amerikanischen Regisseurs C