Der Bologna-Prozess

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25. Mai 1998 wurde mit den Willensbekundungen der Bildungsminister Deutschlands, Frankreichs, Italiens und des Vereinigten Knigreiches, das Potenzial europischer Hochschulen in Zukunft besser nutzen zu wollen, der Bologna-Prozess mit Unterzeichnung der Sorbonne-Erklrung ins Rollen gebracht. Ein Jahr spter, am 19. Juni 1999, wurde durch die Initiative der 29 Unterzeichnerstaaten der Sorbonne-Erklrung angestoene Bologna-Erklrung (Der Europische Hochschulraum") verabschiedet. In dieser setzten sie sich das Ziel, einen gemeinsamen Europischen Hochschulraum bis zum Jahr 2010 zu schaffen.
Aufgrund eigener Berhrungspunkte mit Studium und Lehre und vieler Diskussionen in der ffentlichkeit wurde der Bologna-Prozess als Thema der Hausarbeit gewhlt.
Im ersten Teil der Arbeit sollen die Notwendigkeit der Errichtung eines Europischen Hochschulraums und die sechs originren Ziele des Bologna-Prozesses dargestellt werden. Anschlieend wird beschrieben wie die Studienqualitt gesichert werden soll. Hierzu wird kurz die Dimension der europischen Zusammenarbeit aufgezeigt. Welche Standards im Rahmen dieser gemeinsamen Arbeit aufgestellt wurden, zeigt der nchste Abschnitt der Hausarbeit. Wie die Qualittssicherung im europischen Raum gewhrleistet werden soll, wird im Folgenden nher beleuchtet. Danach geht die vorliegende Arbeit auf die verschiedenen Methoden der Qualittssicherung ein. Der nchste Abschnitt behandelt wie die Umsetzung und Einhaltung der Standards berprft werden.
Grundlage fr eine Einschtzung der Gedanken zum Qualittssicherungssystem in Europa soll eine Darstellung ber die Umsetzung von Qualittssicherungssystemen in Deutschland sein. In welcher Form diese realisiert werden, wie dabei vorgegangen wird und welche Probleme dabei auftreten, bilden den Schwerpunkt