Coaching durch den eigenen Vorgesetzten

Coaching - ein Modebegriff, ein Mythos oder einfach nur eine Form der gewhnlichen Beratung?
Google verspricht ungefhr 42.300.000 Ergebnisse in ca. 0,20 Sekunden. Viele Menschen sprechen ber Coaching und den Coach, auch wenn man sich nicht auf sportlichem Terrain befindet. Der Begriff wird in vielen Bereichen verwendet, wobei sich jedoch kaum eine einheitliche Bedeutung heraus differenzieren lsst. Die einen verbinden Coaching mit Fuball und Tennis, die anderen mit Psychotherapie und wiederum andere sehen darin lediglich eine Form der Beratung. Coaching spielt heute nicht mehr nur im Sport eine wesentliche Rolle, sondern zunehmend auch in der Wirtschaft. So taucht der Begriff Coaching insbesondere im Bereich der Personalentwicklung immer hufiger auf. Aber was hat ein Coach, ein Trainer in der Geschftswelt verloren? Wie kann man heute bspw. ein brsennotiertes Geschft und die Businessprobleme mit einem Coach diskutieren? Der Modebegriff erregt viel Aufmerksamkeit und weckt in den verschiedensten Bereichen groes Interesse. Heutzutage hat auch der Topmanager eines groen Konzerns einen Coach. Feedback und einen anderen Blickwinkel ber die Thematik bekommen, sind gefragte Anliegen im Geschftsalltag. Aber wie funktioniert Coaching, wer soll der Coach sein? Kann der Vorgesetzte seine eigenen Mitarbeiter coachen? Um diesem Terminus ein eindeutiges Verstndnis zuordnen zu knnen und speziell den Sinn und die Bedeutung des Vorgesetzten-Coachings zu verdeutlichen, soll die Praxis Antworten liefern. Experteninterviews zeigen, wann Coaching durch die direkte Fhrungskraft sinnvoll ist, und vor allem decken sie auf, was die Anforderungen an die Fhrungskraft im Allgemeinen sind. Dieser scheinbar nebenschliche Aspekt bringt eine generelle Diskussion hervor, welche Eigenschaften eine Fhrungskraft mitbringen muss, um ihrer Aufgabe und Verantwortung gerecht zu werden.