bokomslag Armut im modernen Wohlfahrtsstaat
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Armut im modernen Wohlfahrtsstaat

Stephan Leibfried Wolfgang Voges

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  • 492 sidor
  • 1992
VOM ENDE EINER AUSGRENZUNG? - ARMUT UND SOZIOLOGIE Von Stephan Leibfried und Wolfgang Voges (in Zusammenarbeit mit Lutz Leisering) Die wissenschaftliche Beschaftigung mit Armut ist durch zyklische Schwankungen gekennzeichnet, die vom historischen Kontext bestimmt werden. Als in den 80er Jahren die "neue Armut" infolge Langzeitarbeitslosigkeit in den alten Bundeslandern oeffent- lich aufgegriffen und in den 90er Jahren die Verarmung weiter Bevoelkerungsgruppen in der Transformation der neuen Bundeslander "entdeckt" wurde, bestand die Antwort weniger darin, verstarkt sozialwissenschaftliehe Analysen zu unternehmen - was in kleinerem Umfang gleichwohl geschah -, sondern vor allem darin, die politische wie 1 moralische SkandaIisierung zu intensivieren. In England wie in den USA2 hat sich eine andere Forschungstradition herausge- bildet, die durch eine breite, kontinuierliche und fundierte Beschaftigung in den So- zialwissenschaften - unterstutzt von der Geschichtswis nschaft - mit Armut und 3 Sozialpolitik gekennzeichnet ist. Peter Townsends "Poverty in the United Kingdom" (1979) oder William Julius Wilsons "The Truly Disadvantaged: The Inner City, the Underclass, and Public Policy" (1987) gelten dort als "Klassiker" - als Studien, die wissenschaftliche Standards setzten und auch ausserhalb der Soziologie ein breites Publikum fanden, als Untersuchungen, die nachhaltige Diskussionen und vielfaltige Forschungsinitiativen ausloesten. Eine vergleichbare sozialwissenschaftliche Studie sucht man in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg vergebens.
  • Författare: Stephan Leibfried, Wolfgang Voges
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783531123141
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 492
  • Utgivningsdatum: 1992-01-01
  • Förlag: Springer VS