Wirtschaftsethik für Dummies
Häftad, Tyska, 2018
269 kr
Produktinformation
- Utgivningsdatum2018-07-04
- Mått176 x 240 x 21 mm
- Vikt539 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- SerieFür Dummies
- Antal sidor250
- FörlagWiley-VCH Verlag GmbH
- ISBN9783527713608
Tillhör följande kategorier
Der Diplom-Volkswirt Dr. Wieland Achenbach ist Professor für Personalwirtschaft und Allgemeine BWL an der Hochschule Aschaffenburg. Zuvor war er Professor für Personal, Organisation und Strategie an der International School of Management in Dortmund, davor Strategieleiter und Mitglied des Präsidiums der Frankfurt School of Finance and Management. Seit 15 Jahren ist er zudem Dozent für Unternehmens- und Bankenethik für Nachwuchskräfte der deutschen Banken und Sparkassen an der Frankfurt School of Management and Finance.Dr. Veronika Kneip ist Programmdirektorin und Dozentin für Wirtschaftsethik an der Frankfurt School of Finance and Management.
- Über die Autoren 9Einführung 21Über dieses Buch 21Konventionen in diesem Buch 25Was Sie nicht lesen müssen 26Törichte Annahmen über den Leser 26Wie dieses Buch aufgebaut ist 26Teil I: Mensch, Gesellschaft und das Verhältnis von Ethik und Wirtschaft 27Teil II: Wohlstand für alle – individuelle Freiheit und Sozialbindung 27Teil III: Anspruch und Wirklichkeit der (sozialen) Marktwirtschaft 27Teil IV: Unternehmensverantwortung als freiwillige Selbstverpflichtung 28Teil V: Der Top-Ten-Teil 28Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 29Wie es weitergeht 29TEIL I MENSCH, GESELLSCHAFT UND DAS VERHÄLTNIS VON ETHIK UND WIRTSCHAFT 31Kapitel 1 Worum es bei Wirtschaftsethik geht 33 Interessen und Werte, die unser Leben bestimmen 34Tauschen und Gerechtigkeit 35Wer sich mit wirtschaftsethischen Fragen beschäftigt 37Kapitel 2 Ethik als Lehre vom tugendhaften Leben 41 Die Natur des Menschen und der Gemeinschaft – Egoismus und Altruismus 41Egoisten und Gutmenschen 45Spieltheoretische Betrachtung 47Die Auszahlungsmatrix als Ergebnis von egoistischen oder kooperativen Entscheidungen 47Das elfte Gebot: Lass Dich nicht erwischen 49Die Bedeutung von Macht 51Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst 52Vertrauen ist gut 54Ein guter und glücklicher Mensch sein – Individualethik 55Ein tugendhaftes Leben führen 55Die sieben Hauptlaster 56Gebote eines guten Lebens 58Besitz versus Besitzlosigkeit 58Ein guter Ökonom 59Das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns 60Ein Vorbild sein 61Kapitel 3 Menschenrechte, Moral, Recht und Gerechtigkeit 63 Universelle Menschenrechte 63Moral – von den inneren zu den äußeren Regeln 65Wirtschaftsethik als Diskussion über Regeln 66Von der individuellen Ebene auf die Ebene der staatlichen Gemeinschaft 67Philosophische Herangehensweisen an Wirtschaftsethik 67Die teleologische Herangehensweise 70Konsensuale Wirtschaftsethik 72Individuelle Freiheit und Selbstverpflichtung 73Das Ziel der Verteilungsgerechtigkeit 75Kapitel 4 Die Quellen von Fortschritt und Wohlstand 77 Kapitalismus ist gut 77Die alte Form des Wirtschaftens 78Auf dem Weg in eine marktwirtschaftliche Wirtschaft 80Durch eigener Hände Anstrengung – menschliche Arbeitskraft 81Wichtige Freiheitsrechte 82Der Beginn einer kapitalistischen Marktwirtschaft 84Allokationseffizienz und Preise 85Der Qualitätswettbewerb 88Vielfalt und Wettbewerb der Ideen und Fortschritt 89Wohlstand und Selbstbestimmung 90Kapitalismus ist böse 91Ausbeutung und neue Knechtschaft 91Entfremdung von der Arbeit 93Trend zur Monopolbildung 93Das zwangsläufige Ende des Kapitalismus 94Die Idee der Genossenschaft 97Der Staat als Anbieter und Steuermann 98Versöhnliches am Ende 98Kapitel 5 Wirtschaftsethik und Globalisierung 101Vorteile der Globalisierung 101Am Internationalen Handel teilnehmen und Armut überwinden 102Theorien des internationalen Handels 103Der Merkantilismus 104Klassische Außenhandelstheorie 105Theorie der komparativen Kostenvorteile und Weiterentwicklungen 105Die Theorie unterschiedlicher Faktorausstattungen 106Internationale Standorttheorie 106Ein Zwischenergebnis zur Außenhandelstheorie 106Die Nachteile der Globalisierung 107Die Realität wirft Fragen auf 107Monokulturen und Umweltzerstörung 108Schädliche Tendenz zu Monokulturen in der Landwirtschaft 108Die internationale Arbeitsteilung 109Die Gefahr der Umweltzerstörung 111Die Macht von Konzernen und entwickelten Staaten 112Unterschiedliche Entwicklungsstadien der Volkswirtschaften 113Die Macht der Konzerne und ihrer politischen Vertretung 115Negative externe Effekte 116Ein besonderes Problem: Konsumentenversagen 117Unzureichende institutionelle Regelungen in vornehmlich nicht demokratischen Ländern 119Despoten und fehlende Rechtssicherheit 119 Das Problem Landraub 119Unterschiedliche Arbeitnehmerrechte 120Nationen können scheitern 122TEIL II WOHLSTAND FÜR ALLE – INDIVIDUELLE FREIHEIT UND SOZIALBINDUNG 125Kapitel 6 Der dritte Weg: Die soziale Marktwirtschaft und ihre Institutionen 127Die Rolle der europäischen Union 127Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 128Die Grundideen: Vorrang des Marktes und sozialer Frieden 129Selbstverantwortung und Gemeinsinn 130Selbstverantwortung als Freiheit und Verpflichtung: Subsidiarität 131Gemeinsinn: Solidarität nur im Notfall 131Die zum sozialen Frieden passende Wirtschaftsordnung: ordoliberale Prinzipien 132Die sechs Prinzipien einer liberalen Marktordnung 132Fünf zu gestaltende Bereiche 133Wirtschaftspolitische Ziele: Das Magische Viereck 133Vom Viereck zum Sechseck 135Der Sozialstaat als Ausgleich des Kapitalismus 136Rechtliche Verankerung und Prinzipien des Sozialstaats 137Das Recht auf Eigentum und die Sozialbindung 141Recht auf Eigentum 141Die Sozialbindung 142Kapitel 7 Der Staat als Sachwalter der Interessen seiner Bürger 145Der Staat als Anbieter öffentlicher Güter 145Was der Staat Gutes für die Bürger tut 146Was der Staat wünscht, erzwingt oder nicht möchte 149Freiwillige Berichterstattung und Berichtspflichten 151Entstehung der Nachhaltigkeitsberichterstattung 152Gesetzliche Berichtspflichten 153Weitere Akteure und Institutionen der sozialen Marktwirtschaft 154Funktionsfähiger Wettbewerb 154Verbraucherschutz und die Rolle der Medien 156Mitbestimmung im Unternehmen 157Die Rolle der Kirchen 159Sozial- und Wohlfahrtsverbände 159Die Garantie der Rechtsstaatlichkeit 160TEIL III ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT 163Kapitel 8 Wirtschaftsethische Konflikte durch Marktversagen 165Anspruch und Wirklichkeit 165Weitere Formen von Marktversagen 166Kein Markt erwünscht oder möglich 167Undefinierte Eigentums- und Handlungsrechte 170Marktversagen durch Informationsasymmetrien 171Die Existenz von Kontraktgütern 174Nash-Gleichgewicht und Kundenversagen 177Märkte, gesellschaftlicher Fortschritt und Rechtsentwicklung 181Erfahrungen mit neuen Märkten 181Dinge neu regeln 182 Selbstverpflichtungen von Unternehmen 186Kapitel 9 Wenn der Staat versagt 189Auch der Staat kann versagen 189Die Gegenwart der Politiker und die Zukunft der Gemeinschaft 193Das Wesen der Bürokratie 194Lobbyismus: Wenn die Wirtschaft die Regeln selbst schreibt 198Personelle Verstrickungen und Einfluss auf die Gesetzgebung 199Vorteilsnahme und Vetternwirtschaft 201Steuervermeidung und Steuerhinterziehung 202Recht kann nicht alles regeln 206Die Regeln des Staates wirken manchmal willkürlich 207Entmündigung der Bürger 207Unverständliche Eingriffe in der Umsatzbesteuerung 209Kapitel 10 Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich 211 Arme und Reiche 212Einige Rahmendaten zu Reichtum und Armut 214Einkommen, Vermögen und Chancengleichheit 214Erben und Vererben 217Verteilung von Reichtum und Vermögen 218Die Steuergerechtigkeit 220Das Äquivalenzprinzip 220Das Prinzip der Leistungsfähigkeit in der Besteuerung 221Die Opfertheorie oder was ist ein akzeptabler Beitrag 221Steuerprogression und staatliche Umverteilung 223Die Besteuerung sehr reicher Menschen 225Verteilungsgerechtigkeit herstellen, damit endlich Ruhe ist 227Chancengleichheit durch Bildungsgerechtigkeit 231Die Wirkung von bedingungslosen Transferleistungen 231Vorschläge für eine gerechtere Verteilung 233TEIL IV UNTERNEHMENSVERANTWORTUNG ALS FREIWILLIGE SELBSTVERPFLICHTUNG 235Kapitel 11 Unternehmen als verantwortungsbewusster Teil der Gesellschaft 237Corporate Social Responsibility .. 237Modelle von Corporate Social Responsibility 237Die Notwendigkeit gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme 239Die Ausgestaltung von Corporate Social Responsibility 240Corporate Citizenship 241Corporate-Citizenship-Modelle 241Die erweiterte Perspektive von Corporate Citizenship 242Nachhaltigkeit in Unternehmen – Corporate Sustainability 244Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung 244Nachhaltigkeit in Unternehmen 245Der Drei-Säulen-Ansatz der Nachhaltigkeit 246Unternehmen – Getriebene und Treiber gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme 247Kapitel 12 Organisatorische Umsetzung ethischer Grundsätze im Unternehmen 249 Ethikkodizes, Ethikabteilung, Ethikbeauftragte 249Kodifizierung ethischen Verhaltens 250Zuständigkeiten im Unternehmen 251Zertifizierte Ethikstandards 252Internationale Rahmenwerke 252ISO Standards 256SA 8000 258Reichweite der Verantwortung – Monitoring der Zulieferkette 259Kapitel 13 Ethik als Geschäftsmodell 261 Ethik als strategisches Unterscheidungsmerkmal 261Differenzierung durch Kostenvorteile 261Differenzierung durch Reputationsvorteile 263Märkte für ethische Investments 265Anleger und Anlageformen 265Ansätze ethischen Investierens 266Performance ethischer Investments 267Crowdfunding – ethisches Investieren für alle 268Fairtrade, Bio, Grün – Ethiklabels 269Ethische Konsumenten als Kunden des ethischen Unternehmens 271LoHaS – Lifestyles of Health and Sustainability 271LoVoS – Lifestyles of Voluntary Simplicity 272Konsequenzen für Unternehmen 273Kapitel 14 Ethik als neues Pflichtprogramm – der Einfluss der Stakeholder 275 Interessenvertreter der Kunden: Kundenbeirat und Verbraucherschutz 275Der Kundenbeirat als Interessenvertreter 276Verbraucherschutz – Interessenvertretung durch den Staat und Verbände 276Politische Konsumenten 279 Unternehmens- und Konsumentenmacht 279So handeln politische Konsumenten 280Aktionäre als politische Konsumenten 281Ziele des politischen Konsums 282Die Rolle von Nichtregierungsorganisationen 283NGOs als Interessenvertreter 284NGOs als »Wächter« der Unternehmensethik 284Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme 286TEIL V DER TOP-TEN-TEIL 287Kapitel 15 Zehn wichtige Erkenntnisse für mehr Ethik in der Wirtschaft 289 Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu 290Gerechtigkeit für jedermann 291Auf die Kräfte des Marktes bauen 292Mehr Kooperation statt weniger hilft 292Es lebe die Transparenz 293Konflikte müssen ausgeräumt und nicht verschoben werden 294Nicht mit dem Finger auf andere zeigen 294Am Anfang das Ende bedenken 296Tue Gutes und rede darüber 296Ehrlich währt am längsten 296Kapitel 16 Zehn Fälle der realen Wirtschafts- und Unternehmensethik 299Milchpulver von Nestlé 299Brent-Spar – Boykott von Shell 301Bekleidung aus Bangladesch 303Fentanyl – eine neue »Killerdroge« 305Selbstmord für das iPhone – Foxconn und Apple 306Palmöl – umstrittener Alleskönner 308Discountpolitik – Wirtschaftsethik bei »Billigheimern« 309Gemeine Gemeinden: Wenn Anlieger ein Anliegen haben 311Paradiesische Zustände 312Nachhaltige Vergütung von (Bank-)Managern 313Stichwortverzeichnis 317
"Ein spannendes Einsteigerbuch, dass kenntlich macht, in wie vielen Lebensbereichen wir tagtäglich mit wirtschaftsethischen Themen konfrontiert werden und wie Unternehmen mit ihrer sozialen Verantwortung umgehen (sollten)."(Roter Reiter im Juli 2018) "... Den Autoren ist es gelungen, ein wichtiges Thema in verständliche Sprache zu kleiden, ohne auf inhaltliche tiefe zu verzichten. ..."(Studium, Buchmagazin für Studierende; Ausgabe 103 Winter 2018/19)