Umwandlung eines bestehenden Hotelkomplexes in eine Timesharing-GmbH

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 2,7, Universitt des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grundgedanke, einen bestehenden Hotelbetrieb in Rechtsform einer Personen- oder Kapitalgesellschaft in einer Timesharing Anlage umzuwandeln ist eine Mglichkeit, die Auslastung der Belegung und damit den Umsatz zu steigern.
Neben einer wirtschaftlichen Analyse ist die juristische Machbarkeit der geplanten Umwandlung in einer Timesharing Anlage unerlsslich. Diese Machbarkeitsstudie behandelt die juristischen Grundstze, die bei den gngigsten Formen des Timesharings zu bercksichtigen sind.

Im Laufe der Jahrzehnten haben sich vielfltigen Vertragstypen und Typenkombinationen des Timesharing entwickelt, die Idee Timesharings, das Teilen und Nutzen einer Sache mit mehreren Berechtigten, als Vertriebsstruktur anzuwenden lsst sich mit den verschiedensten Vertragstypen verwirklichen.

Noch vor rund 15 Jahren gab es weder in Deutschland noch in anderen europischen Lndern eine spezielle rechtliche Regelung fr das Timesharing. Erst mit dem Teilzeit-Wohnrechte-Gesetz (TzWrG) wurde am 01. Januar 1997 die EU-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt. Wieder fnf Jahre spter knnten die gesetzlichen Regelungen in das Brgerliche Gesetzbuch in den Paragrafen 481 bis 487 Einklang finden. Im Grunde sind die 481 - 487 BGB Schutzvorschriften fr den Verbraucher, wenn die relevanten Rechtsnormen anzuwenden sind bestehen weitgehende Pflichten vom Timesharinggeber.