Del 1891 - Europaeische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes
Tradition und Utopie
Zum Verstaendnis der musikalischen Phantasien in Hans Henny Jahnns "Fluß ohne Ufer"- Mit einem Index saemtlicher musikalischer oder musikbezogener Begriffe in Hans Henny Jahnns "Fluß ohne Ufer"
Häftad, Tyska, 2004
1 099 kr
Tillfälligt slut
Hans Henny Jahnn ist eine der facettenreichsten Persönlichkeiten in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Neben seinem dichterischen Werk als Dramatiker und Epiker betätigte er sich auch als Orgelbauer, Akustiker, Agronom, Hormonforscher, Ökologe, Architekt, Zeichner, Herausgeber frühbarocker Notenmanuskripte, Opernlibrettist und dilletierender Komponist. Zu seiner musikästhetischen Heimat erklärte Jahnn die norddeutsche Orgelschule der Vor-Bach-Ära (die Lauterkeit Scheidts, die Musikalität Buxtehudes). Vor diesem Hintergrund ist der Komponist Gustav Anias Horn, der Protagonist seiner großen Roman-Trilogie Fluß ohne Ufer, als durchweg an der Vergangenheit orientierter Künstler dargestellt, der Präludien, Fugen, Inventionen und Symphonien komponiert. Diese Untersuchung zeigt, daß der Roman aber gleichermaßen utopische Gedanken birgt, daß Jahnn in seinen musikalischen Phantasien sogar Konzepte und Ideen entwickelte, die im Werk heutiger Komponisten zum Teil bereits Wirklichkeit geworden sind.
Produktinformation
- Utgivningsdatum2004-09-14
- Mått148 x 210 x 0 mm
- Vikt520 g
- FormatHäftad
- SpråkTyska
- SerieEuropaeische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes
- Antal sidor382
- FörlagPeter Lang AG
- ISBN9783631530078