Kontaktloses Taekwondo als sozialpdagogische Intervention

Diese Arbeit behandelt die Frage nach geeigneten Kampfsportarten, welche fr die Gestaltung von sozialpdagogischen Manahmen in Betracht gezogen werden knnen - mit Blick auf die Frderung von Selbstkontrolle, um auf Aggressivitt und Gewaltttigkeit bei Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden antworten zu knnen. Bei pdagogischen Manahmen wird teilweise auch Kampfsport in Betracht gezogen, wobei sich zeigt, dass massive Kritik vonseiten sozialpdagogischer Positionen an existierenden Anstzen geuert wird. Dies wird als Anlass genommen, den mglichen Einsatz von Kampfsport zur sozialpdagogischen Frderung der Selbstkontrolle im Rahmen von gewaltprventiven Zielsetzungen zu diskutieren. In einem Methoden-Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden werden verschiedene Varianten von Kampfsport (Taekwondo) untersucht, um - mit Blick auf ein Training der Selbstkontrolle - die Bedingungen zu diskutieren, die an die pdagogische Gestaltung von Kampfsportmanahmen zu richten sind. Das Vorgehen beinhaltet die Durchfhrung einer korrelativen Studie sowie von Experten-Interviews.