Das Problem mit der Kommunikation

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein geeignetes Arbeitswerkzeug fr diese Arbeit zu schaffen, muss zunchst der fundamentale Begriff Kommunikation" erlutert, und wenn mglich definiert werden. Dass sich dies als uerst schwierig gestaltet, beweisen die bereits vorhandenen 160 Definitionen verschiedenster Wissenschaftler von Kommunikation", die sich bei Merten (vgl. 1977, S. 76ff.) wiederfinden. Deshalb soll das Augenmerk dieser Arbeit explizit auf drei ausgewhlte Kommunikationstheorien, in welchen die menschliche Kommunikation als sozialer Prozess begriffen wird, das Augenmerk gelegt werden. Nach Beschreibung dieser in einem Theoriekapitel folgt eine kritische Betrachtungsweise der vorgestellten Theorien. Zunchst werden die kommunikationstheoretischen Ansichten Roland Burkarts vorgestellt, welche sich in drei Abschnitte gliedern, die systematisch durch die schrittweise Erweiterung des Kommunikationsbegriffes logisch aufeinander aufbauen. Im folgenden Abschnitt der Arbeit wird die Kommunikationstheorie nach Paul Watzlawick et al. dargestellt, welche durch deren fnf berhmten Axiome begrndet wird. Nach der Klrung der Grundannahmen Watzlawicks et al. werden diese anschlieend erlutert. Als dritte Theorie wird Friedemann Schulz von Thuns bekanntes Kommunikationsquadrat beschrieben. Dieses ist als eine Weiterentwicklung des Organon-Modells von Bhler (1934) in Kombination mit dem zweiten Axiom von Watzlawick et al. zu betrachten. Ebenfalls Schulz von Thuns Pendant zum Kommunikationsquadrat, der Vierohrige Empfnger" wird thematisiert. Das darauffolgende, kritische Diskussionskapitel behandelt Aspekte der bei allen drei Autoren vorgestellten Kommunikationsstrungen. Dabei wird vor allem auch auf Kritik seitens anderer Wissenschaftler an den Theorien verwiesen. Abschlieend wird die Metakommunikation als eine Art der