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Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Im Verhltnis zwischen Wissenschaft und Journalismus bestehen Misstrauen und Vorurteile. Die Kritik an der Wissenschaft lautet: Sie nutzt eine nur ihr vertraute Sprache, wohnt im Elfenbeinturm und legt sich mit Blick auf die gefundenen Erkenntnisse nie fest. Umgekehrt gelten Journalisten als mig gebildet, ihre Berichterstattung orientiert sich ausschlielich an Sensationen und nicht am Wissenschaftsbetrieb und seinem Fortgang. Die vorgelegte Studie unternimmt einen kurzen berblick zur gewachsenen Position und Bedeutung des Wissenschaftsjournalismus und fokussiert sich vor dem Hintergrund divergierender sozialer Erwartungen auf sein aktuelles Selbstverstndnis. Zunchst findet sich ein historischer Abriss, sind im Weiteren Fachjournalismus und ffentlichkeitsarbeit ebenso zugegen wie Fortschritt, Experten und konomie. ber jene Wechselbeziehungen hinaus hemmt das Paradigma zur Wissenschaftspopularisierung als Zweckprogramm und Bildungsauftrag den Journalismus in seiner Entwicklung und belastet die Akteure mit unerfllbaren Kriterien. Umgekehrt stellt sich in der zweiten Moderne die Frage nach seiner Emanzipation.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783639426915
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 176
- Utgivningsdatum: 2012-06-15
- Förlag: AV Akademikerverlag