Vermittlung Von Kindern Und Jugendlichen Aus Der Notaufnahme in Weiterfuhrende Sozialpadagogische Manahmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Projektseminar Soziale Arbeit in innerstdtischen Brennpunkten , 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Medienberichterstattung der letzten Jahre wurde die breite ffentlichkeit immer wieder mit dem Thema Straenkinder in Deutschland" konfrontiert.
So publizierte zum Beispiel der SPIEGEL im Herbst 2000 die Straenkarrieren der beiden Mdchen Anja, damals 15, und Jane, 17. Beide flchteten nach Berlin und wurden heroinabhngig. Anfang dieses Jahres wurde die Story wieder aufgenommen, nachdem Jane dem Milieu entkommen war und Anja an einer berdosis starb. War sie nicht zu retten?" fragte das Magazin in seiner Ausgabe vom 10. Januar 2005. (vgl. SPIEGEL 2/2005)
In der vorliegenden Hausarbeit beschftige ich mich mit der Thematik der Vermittlung von Kindern und Jugendlichen aus der Notaufnahme in weiterfhrende sozialpdagogische Manahmen am Beispiel von bed by night." Ich werde dabei einen Blick auf das Klientel der Straenkinder in Hannover und die Mglichkeiten der Vermittlung in weiterfhrende Einrichtungen werfen. Im Rahmen meines Studiums an der EFH Hannover nehme ich an dem Projekt 8.1 Soziale Arbeit in innerstdtischen Brennpunkten" teil. Zudem bin ich durch meine Ttigkeit als Nachtbereitschaft in der Einrichtung bed by night an dieser Thematik in besonderer Weise interessiert.

Meine Hausarbeit ist in insgesamt sechs Kapitel unterteilt. Zunchst werde ich die wichtigsten Fachbegriffe definieren.
Das erste Kapitel meiner Hausarbeit stellt das Projekt fr Straenkinder bed by night vor. Es beschreibt den Auftrag und die Ziele der Einrichtung, sowie deren konzeptionelle Umsetzung.
Anschlieend befasse ich mich intensiver mit dem Klientel. Es soll aufgezeigt werden, fr welche Zielgruppen die Notunterkunft bed by night eine Anlaufstelle bietet.
Anknpfend daran folgt der Abschnitt ber die vielf