Trends und Ansprche fr Barrierefreiheit von Webinhalten

Das Internet ist fr die aktuelle Generation und deren Kinder zur Selbstverstndlichkeit geworden. Der Zugang zu Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen, die Mglichkeit der weltweiten Kommunikation, Angebote von Dienstleistungen und der Unterhaltungssektor sind nicht mehr wegzudenken. Herausragend ist vor allem der soziale Wandel, der mit den Angeboten des Web 2.0 wahrgenommen wird. So entdecken sich immer mehr Menschen in der Rolle des Redakteurs, verfassen eigene Beitrge und bringen sich in verschiedenen Netzwerken ein.
Fr eine groe Anzahl von Benutzergruppen sind diese Informationen und Angebote des Web 2.0 schwer zugnglich. Vorwiegend fr Menschen mit Behinderungen und fr ltere Menschen wird aufgrund ihrer Einschrnkungen die Nutzung des Internets zu einer Herausforderung.
Webdesigner werden vor die groe Aufgabe gestellt, beim Entwurf von Webseiten nicht nur auf die Optik zu achten, sondern vielmehr auf die Zugnglichkeit der Inhalte. Gerade auch das Web 2.0 steckt hier voller Chancen fr Menschen mit Behinderungen. Viele Barrieren knnen mit dem richtigen Einsatz der technischen Entwicklungen beseitigt werden, wenn die Bedrfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen beachtet werden.
Fr blinde Nutzer sind zum Beispiel Podcasts sehr geeignet, um sich informieren zu knnen oder unterhalten zu werden. Existiert eine Textversion des Podcasts auf der Webseite, wrden auch Hrgeschdigte einen Nutzen davon haben. Menschen mit Lernschwierigkeiten oder motorischen Einschrnkungen profitieren bei einer Suchfunktion von Wortvorschlgen, da hier keine perfekten Rechtschreibkenntnisse gebraucht werden und auch Tippfehler keine Rolle spielen.
Richtlinien und Empfehlungen zu Techniken und Webstandards, welche der Zugnglichkeit und der Barrierefreiheit im Web 2.0 dienen, werden von der WAI (Web Accessibility Initiative) erstellt. Neben den WCAG 2.0 (Web Content Accessibility Guidelines) gilt besonderes Augenmerk der Reihe ARIA (Accessible Ric