Identitat und Andersartigkeit im algerischen und arabischen Schrifttum

Das Buch untersucht die algerische und arabische Identittsfrage anhand bestimmter biblischer Praktiken im Zusammenhang mit der Andersartigkeit. Die Studie konzentriert sich darauf, eine Art Archologie des modernen algerischen Romans in seiner Kreuzung der Zeichen der Geschichte, der Kultur und der Welt zu zeichnen. Die Dialektik zwischen Tradition und Moderne wirft auf tragische Weise die Frage der Akkulturation und der turbulenten Geburt der Geschichte auf. Die Beziehung zum Anderen, zu sich selbst und zur Welt wird durch Weltvisionen dramatisiert, die sowohl ein Unbehagen in der Erinnerung als auch den Durst nach Modernitt und Emanzipation widerspiegeln. Hin- und hergerissen zwischen mehreren, oft widersprchlichen Festlegungen, stellt der algerische und arabische Schriftsteller selbst in seinen fragmentarischsten und partiellsten Anstzen eine Gesamtvision einer Welt im Entstehen wieder her, einer Welt, die mit den groen Herausforderungen der Zivilisation konfrontiert ist.