Heidegger Zu Repr Sentationalismus

Die moderne Kognitionswissenschaft sieht sich in ihren M glichkeiten, menschliches Denken zu modellieren vor einer H rde. Nach anf nglichem Optimismus in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts hat der Zuwachs an Rechen- und Speicherleistung 50 Jahre sp ter nicht die erwarteten, intellektuell menschen hnlichen Computer hervorgebracht. Die Annahme, dass man sich hier einem prinzipiellen Problem gegen ber sieht, resultiert daraus, dass selbst unerwartete, quantitative Spr nge in der Leistungsf higkeit informationsverarbeitender Systeme keinen grunds tzlichen Fortschritt haben erbringen k nnen. Menschliche Kompetenzen scheinen sich hier nicht lediglich an einem bisher unerreichten Punkt auf einem Kontinuum zusammen mit Programmen zur Probleml sung, wie dem "Allgemeine Probleml ser" zu befinden. Wo zun chst nur ein Mangel an Verarbeitungskapazit t vermutet wurde, h lt nach und nach die berzeugung Einzug, man m sse sich weg von der ausf hrlichen Explikation aller relevanter Faktoren, hin zu einem lebenspraktischeren Ansatz bewegen.