Hausaufgaben - ein notwendiges UEbel?

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,5, Pdagogische Hochschule in Schwbisch Gmnd, Veranstaltung: Hausaufgaben, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hausaufgaben tragen stndig ein groes Konfliktpotential in sich - sowohl in der Schule als auch in der Familie. Vor allem bei Kindern aus der sozialen Unterschicht ist die Belastung durch Hausaufgaben hoch, da ihnen in den seltensten Fllen von Eltern oder Geschwistern geholfen werden kann und die Kinder ihre Hausaufgaben allein nicht lsen knnen. Dadurch gelangen sie in einen Leistungsrckstand, verstehen den neuen Lernstoff auch nicht und bekommen auch schlechtere Noten. Das bedeutet, dass sozial schwchere Kinder durch das Schulsystem und die Hausaufgabenpraxis stark benachteiligt werden und oftmals keine Chance haben, in der Gesellschaft aufzusteigen". Auch finanziell werden Familien durch Hausaufgaben belastet - die Schler brauchen fr ihre Hausaufgaben nicht nur Scheren, Kleber, Stifte, Bcher und Blcke, sondern heutzutage auch oftmals einen Fernseher und einen Internetanschluss.
Dabei werden Hausaufgaben nur gemacht, weil sie aufgrund der Vorgabe der Lehrer erledigt werden mssen und zumeist nicht, weil die Schler sie machen wollen oder gar Spa daran haben.
Dennoch sind sich Eltern und auch Schler laut einer empirischen Forschung einig, das Hausaufgaben ntzlich" sind (vgl. Trautwein/ Kller, 2003, 206) und den Schlern durch bungen und Festigen des Gelernten bei dem besseren Verstndnis des gelernten Unterrichtsstoffes helfen. Am Ende verfolgen Lehrer, Schler und Eltern mit den Hausaufgaben nur ein gemeinsames Ziel: schulischen Erfolg. Jedoch stellt sich die Frage: Sind Hausaufgaben wirklich sinnvoll und sind Hausaufgaben berhaupt notwendig?