Geld- und Finanzmarktindikatoren als zustzliche Reprsentanten

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Diese Arbeit widmet sich der empirischen Untersuchung der Interaktion zweier Phnomene der Gegenwart: der Konjunkturentwicklung und des Finanzmarktes. Lange bevor der Finanzmarkt entstehen konnte, sprach man von Unregelmigkeiten in der wirtschaftlichen Entwicklung. Dafr muss man nicht unbedingt die sieben fetten und die sieben mageren Jahre der Bibel bemhen. Wichtig an dieser Stelle ist, dass die Begriffe und Erkenntnisse aber auch die Probleme der Konjunkturforschung heute das Produkt eines langfristigen wissenschaftlichen Prozesses sind. Ein grober Umriss der Entwicklung relevanter Lehrmeinungen sowie ein Bild ber den Begriff und die Messung von Konjunktur heute scheint aus dieser Perspektive unabdingbar zu sein, wenn es um die Reprsentation des Konjunkturphnomens geht. Allerdings wird hier keine Theoriebeschreibung oder gar Theoriebildung angestrebt. Es geht lediglich um empirische Untersuchungen und aus welchem Grund diese aus wissenschaftlicher Sicht ntzlich sein knnten. Dies heit wiederum nicht, dass orientierungslos nach einer Mechanik gesucht wird, um sie zu prsentieren und zu verteidigen. Der wirtschaftliche Sinnzusammenhang, in dem Ausgangsdaten und Ergebnisse zueinander stehen, muss mglichst gut aufgezeigt werden.