bokomslag Dogma und Theologie
Filosofi & religion

Dogma und Theologie

Ulrich Horst Op

Inbunden

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  • 177 sidor
  • 2008
Die Frage, ob und wie Maria das Schicksal der erbsndlich verfassten Menschheit teilte, hat die Theologie von der Hochscholastik bis weit in die Neuzeit beschftigt. Theologen des Dominikanerordens haben, gesttzt auf die Tradition der Vter und insbesondere auf die Autoritt des hl. Thomas v. Aquin, die These vertreten, dass Maria erst nach der Empfngnis im Scho ihrer Mutter von der Erbsnde befreit wurde, um so die Einzigartigkeit der Menschwerdung Jesu hervorzuheben. Die Minoriten hingegen - mit Duns Scotus an der Spitze - bekannten sich zur "frommen Meinung", Maria sei von Anfang an vor der Erbschuld bewahrt worden. Dass sich im Laufe der Zeit die meisten Universitten diese Ansicht zu eigen machten, frderte deren Verbreitung auerordentlich. Fr sie fand sich auf dem Basler Konzil eine Mehrheit, die schlielich 1439 zur feierlichen Definition der Unbefleckten Empfngnis Mariens schritt, der freilich die allgemeine Anerkennung versagt blieb. Die von den Dominikanern verteidigte konservative Position, die auf Schrift, Tradition der Vter und Lehre der groen Theologen beharrte, war nun in ein kirchliches Abseits geraten. Gleichwohl leisteten sie - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bis zuletzt Widerstand. Den theologischen Hhepunkt der Opposition markiert ein fr Papst Leo X. verfasstes Gutachten Cajetans (1515). Vorliegende Studie analysiert die Argumente der die Diskussion bestimmenden Dominikaner. Sie mchte zeigen, dass hinter den Kontroversen um das Dogma tiefe Differenzen in der Wertung der Quellen und Autoritten der Theologie lagen.
  • Författare: Ulrich Horst Op
  • Format: Inbunden
  • ISBN: 9783050045641
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 177
  • Utgivningsdatum: 2008-12-15
  • Förlag: Walter de Gruyter & Co