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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht erst seit dem Ausbruch der Finanzkrise spielt die Liquidität als Kernrisiko von Finanzdienstleistern die entscheidende Rolle im Risikomanagement. Doch gerade in der jüngsten Wirtschaftskrise hat das Risikomanagement und die Bedeutung der Liquidität in hohem Maße die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die rückläufigen Investitionsvolumina und die Schwierigkeiten der Refinanzierung belasten die Leasingbranche bis heute. Zusätzlich bringen neue rechtliche Rahmenbedingungen weitere Herausforderungen mit sich, deren Umsetzung und Implementierung für die mittelständisch geprägte deutsche Leasingbranche große Anforderungen beinhalten.
In dieser Seminararbeit wird ein Überblick über die möglichen Auswirkungen der gesetzlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) dargestellt. Zu diesem Zweck werden zunächst die Begriffe Risiko, Liquidität, Risikomanagement und Liquiditätsrisiko erläutert. Daran schließt sich eine kurze Beschreibung der Inhalte und der Anforderungen des MaRisk-Rundschreibens (August 2009) an. Hierzu werden die Forderungen nach der Festlegung einer Risikotoleranz, die Forderungen nach dem Stresstesting und diejenigen nach einer Notfallplanung als wichtige Bestandteile auf mögliche Umsetzungen in Leasinggesellschaften hin erörtert. Diese Eckpfeiler spiegeln zwar nicht alle erwähnenswerte Aspekte wieder - eine Erweiterung auf andere Anforderungen würde jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Der für eine ausreichende Liquiditätssteuerung wichtige Punkt der Refinanzierung folgt im Anschluss. Hierbei ist hervorzuheben, dass die Gliederungspunkte 4.2. (Darlehensfinanzierung) und 4.3. (regressloser Forderungsverkauf) bis heute noch mit weitem Abstand die wichtigsten Refinanzierungsformen für die Leasingbranche in Deutschland ausmachen. Die strukturierte Verbriefung der Forderung mit Hilfe der ABS-Transaktionen ist eine weitere Möglichkeit der Refinanzierung von Leasinggesellschaften. Diese ist im Laufe der Wirtschaftskrise in Verruf geraten, bringt jedoch einige wichtige Vorteile mit sich.
In dieser Seminararbeit wird ein Überblick über die möglichen Auswirkungen der gesetzlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) dargestellt. Zu diesem Zweck werden zunächst die Begriffe Risiko, Liquidität, Risikomanagement und Liquiditätsrisiko erläutert. Daran schließt sich eine kurze Beschreibung der Inhalte und der Anforderungen des MaRisk-Rundschreibens (August 2009) an. Hierzu werden die Forderungen nach der Festlegung einer Risikotoleranz, die Forderungen nach dem Stresstesting und diejenigen nach einer Notfallplanung als wichtige Bestandteile auf mögliche Umsetzungen in Leasinggesellschaften hin erörtert. Diese Eckpfeiler spiegeln zwar nicht alle erwähnenswerte Aspekte wieder - eine Erweiterung auf andere Anforderungen würde jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Der für eine ausreichende Liquiditätssteuerung wichtige Punkt der Refinanzierung folgt im Anschluss. Hierbei ist hervorzuheben, dass die Gliederungspunkte 4.2. (Darlehensfinanzierung) und 4.3. (regressloser Forderungsverkauf) bis heute noch mit weitem Abstand die wichtigsten Refinanzierungsformen für die Leasingbranche in Deutschland ausmachen. Die strukturierte Verbriefung der Forderung mit Hilfe der ABS-Transaktionen ist eine weitere Möglichkeit der Refinanzierung von Leasinggesellschaften. Diese ist im Laufe der Wirtschaftskrise in Verruf geraten, bringt jedoch einige wichtige Vorteile mit sich.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656531159
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2013-11-08
- Förlag: Grin Verlag