Der Einfluss von Persnlichkeitsfaktoren auf das Schlafverhalten

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Schlafstrungen nehmen zu. Auch krperlich gesunde Menschen sind hiervon betroffen. Dem psychologischen Einfluss auf das Schlaferleben wird dabei aus wissenschaftlicher Sicht eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang Persnlichkeit und Schlaf erstmals mit zwei testtheoretisch hervorragend abgesicherten Fragebgen sowie Messungen in einem Schlaflabor: Zunchst werden die Angaben einer Gruppe gesunder junger Versuchsprobanden zu ihren Schlafstrungen erhoben sowie ihre Persnlichkeitsstruktur analysiert. Danach erfolgt ein Vergleich ihrer subjektiven Angaben zum Schlaf mit objektiven Messungen whrend mehrerer Nchte in einem Schlaflabor. Die Arbeit richtet sich an Schlafmediziner sowie Psychologen/Psychiater und nimmt zu folgenden Fragen Stellung: 1. In welchem Ausma sind unter krperlich gesunden Studenten Schlafstrungen vorhanden? 2. Gibt es einen Zusammenhang dieser Schlafstrungen mit bestimmten Persnlichkeitsmerkmalen? 3. Stimmen die Einschtzungen der Probanden ber ihren Schlaf mit den tatschlichen Verhltnissen berein? 4. Wie lange dauert der Gewhnungsprozess im Schlaflabor und auf welche Parameter erstreckt er sich?