Das Tten von Tieren

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitt Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Da Regan und Singer gemeinsam als Begrnder der modernen Tierethik und als Vorreiter der Tierbefreiungs- bzw. Tierrechtsbewegung genannt werden, werde ich im Folgenden die Ethiken Singers und Regans darstellen, um die Differenzen zwischen diesen anhand der Beurteilung des Ttens von Tieren sichtbar zu machen.
Zunchst wird der von Singer vertretene Prferenzutilitarismus beschrieben und das darin zentrale Prinzip der gleichen Interessensabwgung sowie Singers Personenbegriff erlutert und anschlieend die daraus folgenden Konsequenzen bezglich der Beurteilung des Ttens von Personen und nichtpersonaler bewusster Lebewesen behandelt. Im Anschluss daran wird Regans Rechts-Ansatz vorgestellt, wobei zuerst die Herleitung des Schadensprinzip dargelegt wird, sowie die Zuschreibung inhrenten Werts und das dabei konstitutive subject-of-a-life Kriterium. Weiterhin wird das hieraus resultierende Respektprinzip erlutert und schlielich der Begriff des Rechts eingefhrt und fr das Recht auf eine respektvolle Behandlung argumentiert sowie dargelegt, wann es legitim ist, das aus dem eben genannten Recht abgeleitete Recht, prima facie nicht geschdigt zu werden, auer Kraft zu setzen. Zuletzt wird noch das Freiheitsprinzip eingefhrt. Im letzten Abschnitt werden die Ethiken Singers und Regan anhand der moralischen Beurteilung des Ttens gegenbergestellt, wobei zunchst jeweils die Vorgehensweise bei der Beurteilung des Ttens von Tieren erlutert wird und anschlieend diese anhand des sogenannten lifeboat case, des Ttens von Tieren zu Nahrung und des Ttens von Tieren in Tierversuchen exemplifiziert wird.