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Das Problem Der Interoperabilitat Im Europaischen Microsoft-Fall
Philipp Alvares De Souza Soares
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Philipps-Universitt Marburg (Wirtschaftspolitisches Seminar), Veranstaltung: Innovationen, Wettbewerb und Intellectual Property Rights", 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Manahmen der EU-Kommission gegen Microsoft nehmen immer drastischere Dimensionen an. Erst krzlich verhngte die EU-Kommission eine weitere Rekordstrafe von 899 Millionen , wegen Nichteinhaltung einer Kommissionsentscheidung aus dem Jahr 2004. Microsoft ist das erste Unternehmen seit Beginn der EU-Wettbewerbspolitik, gegen das eine solche Strafe berhaupt verhngt wird. Die gesamte Strafgeldsumme beluft sich seit Beginn der Untersuchungen der EU-Kommission bereits auf ber 1,5 Milliarden . Diese Zahlen machen deutlich, wie ernst es der EU mit ihrem Bestreben ist, ihren kartellrechtlichen Entscheidungen Durchsetzungskraft zu verleihen und bei Verletzungen des Wettbewerbsrechts entschieden durchzugreifen.
Die Vorwrfe gegen Microsoft beziehen sich allesamt auf eine Verletzung von Artikel 82 des EG Vertrags. Das Redmonder Softwareunternehmen soll seine marktbeherrschende Stellung auf verschiedene Art und Weise missbraucht haben. In diesem Text soll es dabei vor allem um den Vorwurf gehen, Microsoft habe seine dominante Position auf dem Markt fr Client PC Betriebssysteme ausgenutzt, um eine solche auch bei den Work Group Server Betriebssystemen zu erlangen. Wettbewerber, so der Vorwurf, sollten aus diesem Markt ausgeschlossen werden, indem ihnen pltzlich der ungehinderte Zugang zu Interoperabilittsinformationen fr Microsofts Betriebssysteme verweigert wurde. Microsoft begrndete dies mit Hilfe des urheberrechtlichen Schutzes, den diese genieen. Geistige Eigentumsrechte stehen hier also wohlmglich im Widerspruch zu kartellrechtlichen Bemhungen.
Als Einfhrung sollen im ersten Teil dieser Arbeit die Bedingungen untersucht werden, unter denen geistige Eigentumsrechte nach Ar
Die Vorwrfe gegen Microsoft beziehen sich allesamt auf eine Verletzung von Artikel 82 des EG Vertrags. Das Redmonder Softwareunternehmen soll seine marktbeherrschende Stellung auf verschiedene Art und Weise missbraucht haben. In diesem Text soll es dabei vor allem um den Vorwurf gehen, Microsoft habe seine dominante Position auf dem Markt fr Client PC Betriebssysteme ausgenutzt, um eine solche auch bei den Work Group Server Betriebssystemen zu erlangen. Wettbewerber, so der Vorwurf, sollten aus diesem Markt ausgeschlossen werden, indem ihnen pltzlich der ungehinderte Zugang zu Interoperabilittsinformationen fr Microsofts Betriebssysteme verweigert wurde. Microsoft begrndete dies mit Hilfe des urheberrechtlichen Schutzes, den diese genieen. Geistige Eigentumsrechte stehen hier also wohlmglich im Widerspruch zu kartellrechtlichen Bemhungen.
Als Einfhrung sollen im ersten Teil dieser Arbeit die Bedingungen untersucht werden, unter denen geistige Eigentumsrechte nach Ar
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640112197
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Publishing