619:-
Uppskattad leveranstid 7-11 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Menschen mit bestimmten Vernderungen ihrer kognitiven Fhigkeiten sowie ihres Verhaltens werden oft anhand moderner Untersuchungsverfahren mit Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) diagnostiziert. Die Ursache dieser Erkrankung ist noch ungeklrt, Heilung bis dato nicht mglich. Im ffentlichen Diskurs ber DAT werden meist auf der Basis von Bevlkerungsstatistiken zuknftige gesundheitspolitische Bedrohungsszenarien entworfen. Im Rahmen biomedizinischer Forschung werden individuelle (genetische) Risikodiagnosen der Erkrankungswahrscheinlichkeit konstruiert, welche jedoch ohne therapeutisch-prventive Konsequenzen bleiben. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der medizinischen Wissensproduktion in Bezug auf die Diagnose Alzheimer hinsichtlich der Konstruktion von sozialen Realitten und ihrer performativen Wirkungen. Als Fokusgruppen fungieren dabei Angehrige, Patient_innen, rzt_innen und Pflegepersonen. Die Analyse konzentriert sich auf die Fragen, ob und in welcher Weise die Diagnose die Selbst- und Fremdwahrnehmung dieser Personengruppen beeinflusst sowie welche (Be-)Handlungsstrategien im Zusammenhang mit der Erkrankung verhandelt werden. Anhand von sechs Themen veranschaulicht die Autorin, wie jede untersuchte Gruppe der Diagnose unterschiedliche Bedeutungen zuweist und unterschiedliche Handlungsmglichkeiten entworfen werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783639412871
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 108
- Utgivningsdatum: 2012-06-15
- Förlag: AV Akademikerverlag