Zum Glck gabs ja noch Oma

Deutschland in den vierziger Jahren. Die kleine Margit wchst mit ihrer Schwester in der heilen Welt der Allguer Berge auf, umsorgt von Mutter und Gromutter. Nach dem Krieg tritt der schwerkriegsversehrte Vater in ihr Leben und alles ndert sich. Die Eltern ziehen zurck in das zerstrte Ruhrgebiet. Nicht nur die Stdte liegen in Trmmern, auch die Familien sind nicht mehr heil. Das Kind erlebt die Vernderungen als Trauma. Es reagiert mit Krankheit. Die Annherung an den Vater gelingt nur langsam und stockend.
Die nchsten Jahre sind geprgt vom Zurechtfinden in der neuen Umgebung und der vernderten familiren Situation. Mit Unternehmungslust und wacher Beobachtungsgabe lernt das Mdchen, sich in der von Ruinen geprgten Umwelt zurechtzufinden. Doch immer wieder steht es vor groen Herausforderungen. Verlsslichster Anker bleibt die geliebte Gromutter. ber dem neuen Leben liegt immer noch die sehnschtige Erinnerung an den Ort der frhen Kindheit. Schlielich soll der grte Wunsch in Erfllung gehen: Eine Reise mit der Gromutter ins Allgu.
Doch wieder kommt Krankheit dazwischen - und Schlimmeres. Am Ende steht nicht nur das jhe Ende der Kindheit, eingeleitet durch ein verstrendes Erlebnis, den fast gleichzeitigen Verlust der Gromutter und das Zerbrechen der Annherung an den Vater.
Die Autorin wurde als Margit Frster in Duisburg geboren und begann auch dort ihre sptere berufliche Laufbahn als Lehrerin.