Werden Journalisten als Meinungsfhrer durch PR-Agenturen beeinflusst?

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg (Management marktorientierter Wertschpfungsketten), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahrnehmung der Umwelt wird in unserer Gesellschaft zunehmend von der Medienrealitt bestimmt. Diese Realitt der Medien wird neben Journalisten auch von Vertretern der Public Relations, kurz PR, den ffentlichkeitsarbeitern produziert. Das Verhltnis dieser beiden bestimmt die Realitt und damit die ffentliche Meinung. Die Leistungen der Massenmedien in dieser Medienrealitt sind in einer modernen Gesellschaft kaum noch wegzudenken. Aus der ungeheuren Datenflut erstellen sie handhabbare Empfangsformate zum Konsum der Informationen, wie z.B. Zeitungsartikel, Rundfunk- oder
Fernsehbeitrge, die unsere Vorstellungen ber das Weltgeschehen prgen. Aber was passiert, wenn die Annahmen ber diese Medienrealitt auf Irrtmern, Fehleinschtzungen oder Vorurteilen
beruhen? Die Analyse der Einflsse der Medienmrkte auf die journalistische Arbeit und deren Ergebnisse fhrt zur Diskussion ber die Rolle der PR. Medien sind in erster Linie ein Geschft, deren Eigentmer, z.B. Verlage oder Sender, nicht nur Kostendeckung sondern auch Gewinnziele verfolgen. Auf diesen Mrkten geht es um
viel Geld und schlielich den Wettbewerb um Anzeigen- und Abnehmerpotentiale. Obwohl Wettbewerb im Allgemeinen sinnvoll und fr den Verbraucher positiv ist, entsteht die Frage nach dem Nutzen fr die ffentliche Information, wenn Produktwerbung aufgrund von zustzlichen Einnahmen, hherer Reichweite oder besserer Quote die sinnvolle Information verdrngt. Dieser Wettbewerb prgt damit das journalistische Geschehen in allen Medien und die Journalisten sehen sich durch Sparmanahmen oder Konkurrenz durch neue Medien zunehmend
mit konomischen Zwngen konfrontiert. In der Folge knnen jo