Was wir zu Corona sagen

Ein Versagerheld lebt und liebt in zwei fragmentarisch-novellistischen Kurzgeschichten in fr ihn verwirrenden Zeitluften.
Die erste der Erzhlungen fhrt den Leser in die aktuelle Jetztzeit, die beginnenden 2020er Jahre: Erstaunt bemerkt unser zu lhmender Selbstreflexion neigender Protagonist, wie seine unmittelbare Umgebung in servile Bejaher und vehemente Verneiner der neu definierten Gesellschaftsregeln mutieren. Noch empfindet er sich belustigt-amsiert als Aussenstehender, zu Kritik befhigter und zynischer Intellektueller: Bis ihn selbst die vermeintliche Seuche auf kurzes Krankenlager wirft. Innerhalb weniger Seiten wird in der Corona-Erzhlung versucht, ein inneres Bild der bundesrepublikanischen Gesellschaft der beginnenden 2020er Jahre zugeben, welche in dieser Epoche vom flssigen in einen gasfrmigen Zustand berzugehen droht ...