Vespasian und die 'lex de imperio Vespasiani'

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2,00, Universitt Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht ist ein politisch-soziologischer Grundbegriff, der fr Abhngigkeits- oder berlegenheitsverhltnisse verwendet wird, d.h. fr die Mglichkeit der M.-Habenden, ohne Zustimmung, gegen den Willen oder trotz Widerstandes anderer die eigenen Ziele durchzusetzen und zu verwirklichen. M. kann von Personen, Gruppen, Organisationen (Parteien, Verbnden, Behrden) bzw. dem Staat ausgebt werden oder von gesellschaftlichen (wirtschaftlichen, technischen, rechtlichen, kulturell-religis geprgten) Strukturen ausgehen. "
Im aktuellen politischen Geschehen kommt eben dieser Begriff der Macht" sehr oft zur Sprache. Gerade in Nachrichten aus Lndern wie zum Beispiel gypten oder Tunesien geht es immer wieder darum, wer wann wie viel Macht haben darf, beziehungsweise haben soll, und vor allem, wer auf gar keinen Fall mehr an die Macht kommen darf. Demzufolge muss man davon ausgehen, dass Macht sowohl positiv als auch negativ belegt sein kann. Whrend die negative Seite fr die Bevlkerung eines Landes meist Unterdrckung und Einengung bedeutet, da der Machthabende, wie in dem oben aufgefhrten Zitat erwhnt, seine eigenen Ziele verfolgt und dabei das Gemeinwohl auer Acht lsst, kann eine positive Nutzung von Macht fr das Volk durchaus angenehm sein: die Menschen knnen sich sicher fhlen, der Machthabende verfolgt Ziele, welche mit den Wnschen des Volkes bereinstimmen, er nutzt seine Macht nicht aus. Wenn man sich die aktuellen Probleme mit Diktatoren ansieht und mit der Vergangenheit vergleicht, so stellt man fest, dass diese Schwierigkeiten durchaus keine Neuheiten darstellen. Betrachtet man die Antike, so erkennt man, dass es in der rmischen Kaiserzeit sowohl gute" als auch schlechte" Kaiser gab, wobei sich gut" und schlecht" auf die Art und Weise der Regierung und der Machthandhabung bezieht. Nero, f