Trendwende oder Modeerscheinung?

Inhaltsangabe:Einleitung:
Frauen knn(t)en fhren. Auch in den sterreichischen Medien hufen sich Berichte ber Karriere- und Power-Frauen. Mit jedem weiteren Beitrag ber women on top wird die landlufige Meinung bekrftigt, Frauen knnten heute jede Fhrungsetage ihrer Wahl erobern: ob in Wirtschaftsunternehmen, in der Politik, in der Wissenschaft oder in den Medien. Karriere erscheint als eine Frage individueller Fhigkeiten und persnlicher Wahl.
Der Schein trgt. Die Arbeitsmarktstatistik spricht eine andere Sprache als es die Schlagzeilen ber die gefragten Fhrungsfrauen und die berufliche Chancengleichheit tun. Obwohl Frauen lngst Bildungsdefizite aufholen, ja ihre mnnlichen Konkurrenten berholen, erwarten sie im Beruf Probleme der Nicht-Karriere und der Glsernen Decke.
Ziel der nachstehenden Diplomarbeit soll deshalb sein, die Ursachen der Unterreprsentation von Frauen in Fhrungspositionen zu durchleuchten aber auch Wege aufzuzeigen, wie Frauen es im Beruf schaffen knnen, die Karriereleiter hinaufzuklettern. Die Arbeit gliedert sich in sieben Hauptabschnitte, ber welche an dieser Stelle ein grober berblick gegeben wird.
Ich mchte hier am Beginn dieser Arbeit erwhnen, dass absichtlich nicht nur Daten von Fhrungspositionen einbezogen wurden, sondern auch generell auf die Darstellung der Position von Frauen am Arbeitsmarkt Wert gelegt wurde, da eine Unterrepsentation in den weiter unten angesiedelten Hierarchieebenen erst recht zu derselben in hheren Ebenen fhren kann.
Gang der Untersuchung:
Der erste Abschnitt will in die Problematik einfhren, indem generelle Begriffsdefinitionen ber Fhrung, Management und Karriere abgeklrt werden.
Das zweite Kapitel lichtet die gegenwrtige Arbeitslage der sterreichischen Frauen am Arbeitsmarkt ab. Es geht hierbei um die statistische Reprsentation von Frauen am (Fhrungs-)Arbeitsmarkt sowie um Daten des Bildungsniveaus, des Einkommens oder des Arbeitsinhaltes.
Ausfhrlich wird im dritten