Transkutane ultrasonographische Beurteilung der submukosalen Fibrose

Die orale submukse Fibrose (OSMF) ist als eine der hufigsten potenziell bsartigen Erkrankungen der Mundschleimhaut in Indien anerkannt, die mit dem Kauen von Arekanusprodukten zusammenhngt und durch eine unterschiedlich starke Schleimhautsteifigkeit gekennzeichnet ist, die durch fibroelastische Vernderungen der Nebenepithelschicht verursacht wird und zu einer fortschreitenden Unfhigkeit fhrt, den Mund zu ffnen. Die vorliegende Studie zielte darauf ab, die submukosale Dicke mittels Hochfrequenz-Ultraschall (USG) transkutan in beiden Fllen und Kontrollen zu messen und mit dem klinischen und histologischen Schweregrad der Erkrankung und dem Echogenittsmuster zu korrelieren. Wir fhrten eine krankenhausbasierte Querschnittsstudie an 20 Probanden durch, bei denen klinisch und histopathologisch nachgewiesen wurde, dass OSMF und 20 Kontrollen hinsichtlich Alter, Geschlecht und Body-Mass-Index bereinstimmen. Es wurde eine transkutane Bildgebung der bukkalen und labialen Submukosa durchgefhrt, und die Werte wurden mit dem klinischen Stadium und dem histologischen Grad der Erkrankung korreliert. Die Flle wiesen im Vergleich zu den Kontrollen an allen gemessenen Stellen eine erhhte submukse Dicke auf. Nach unserem besten Wissen ist dies die erste Studie, in der USG zur Messung der Dicke der submuksen Fibrose bei OSMF verwendet wurde.