To Vote or not to Vote

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Im Rahmen dieser Diplomarbeit beschftige ich mich mit spieltheoretischen Modellen aus dem Bereich der politischen konomie. Es werden drei verschiedene Modelle, welche das Thema der Wahlbeteiligung mikrokonomisch beleuchten, diskutiert. Insbesondere wird dabei Wert auf die Beweisfhrung gelegt. Mit Hilfe des Modells von Brgers gehe ich zunchst auf die Frage ein, ob ein Abstimmungszwang, zumindest in kleinen Gruppen, sinnvoll sein kann. Aufgrund der Beschrnkung auf nur kleine Gruppen, wird anschlieend das Modell von Matsusaka hinzugenommen. Es grndet auf der Annahme, Individuen fhlten sich besser, falls sie ihrer Brgerpflicht zu whlen folgten und dabei sicher sind, fr den richtigen Kandidaten zu stimmen. Dieses informationstheoretische Modell wird in einen empirischen Rahmen eingebettet, indem es auf die fallende Wahlbeteiligung in den USA angewandt wird. Schlielich wird noch versucht, mit dem gruppenutilitaristischen Modell von Coate und Conlin einen vom Ansatz her alternativen Erklrungsrahmen fr Wahlbeteiligung zu beschreiben.